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Psychologie ist die Wissenschaft vom menschlichen Verhalten und den mentalen Prozessen. Aber wie begann diese Wissenschaft? Was waren die Anfänge der Psychologie vor mehr als 2000 Jahren? Die Erforschung der menschlichen Psyche begann lange vor unserer Zeitrechnung. Einer der ersten Wissenschaftler, der sich mit Psychologie beschäftigte, war der griechische Philosoph Platon. Er glaubte, dass es zwei Realitäten gibt: die Welt der Dinge und die Welt der Ideen. Seiner Meinung nach kann ein Mensch nur durch Reflexion und Selbstbeobachtung ideales Wissen erlangen. Er glaubte, dass die Psyche aus drei Teilen besteht: rational, irrational und appetitlich. Der rationale Teil ist für das Denken verantwortlich, der irrationale Teil für die Wahrnehmung, der appetitliche Teil für Wünsche und Bedürfnisse. Es gab auch Wissenschaftler in Indien, die Psychologie studierten. Buddha, der Begründer des Buddhismus, lehrte beispielsweise, dass der Weg zum Glück darin besteht, sich seiner Gedanken und Gefühle bewusst zu sein. Er glaubte, dass ein Mensch Erleuchtung erlangen könne, wenn er lerne, seinen Geist zu kontrollieren. In China gab es auch Wissenschaftler, die Psychologie studierten. Konfuzius lehrte beispielsweise, dass ein Mensch nach Harmonie in seinem Leben streben sollte. Er glaubte, dass es dazu notwendig sei, Weisheit und Verständnis zu entwickeln. Mit der Entwicklung des Christentums in Europa wurde die Psychologie mit der Religion verbunden. Im Mittelalter untersuchten Wissenschaftler die Psychologie durch die Linse der Theologie. So lehrte beispielsweise Thomas von Aquin, einer der berühmtesten Wissenschaftler seiner Zeit, dass der Mensch aus Körper und Seele bestehe. Die Seele ist für das Denken und Wahrnehmen verantwortlich, der Körper für das Handeln. Während der Aufklärung begann sich die Psychologie als Wissenschaft zu entwickeln. Einer der ersten Psychologen war Rene Descartes. Er glaubte, dass Geist und Körper zwei verschiedene Einheiten seien, die nicht miteinander interagieren könnten. Er lehrte auch, dass das Denken das Einzige ist, was als absolut wahr angesehen werden kann. Im 19. Jahrhundert wurde die Psychologie wissenschaftlicher. Einer der berühmtesten Psychologen dieser Zeit war Wilhelm Wundt. Er gründete das erste Psychologielabor in Deutschland und erforschte die menschliche Wahrnehmung und Aufmerksamkeit. Im 20. Jahrhundert entwickelte sich die Psychologie weiter. Es entstanden neue Schulen und Richtungen wie Verhaltenspsychologie, Gestaltpsychologie, Psychoanalyse usw. So sind die Anfänge der Psychologie in verschiedenen Kulturen und Epochen zu finden. Heutzutage ist Psychologie eine Wissenschaft, die menschliches Verhalten und mentale Prozesse untersucht und den Menschen hilft, sich selbst und andere besser zu verstehen.

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