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Wenn sich eine Massentragödie ereignet, reagieren die Menschen unterschiedlich auf das, was passiert ist. Einige sind von der Katastrophe direkt betroffen, haben Angehörige verloren oder selbst Schaden erlitten. Andere werden von einer Tragödie hart getroffen und empfinden Trauer und Angst, auch wenn sie nicht persönlich betroffen sind. Wenn Ihre Lieben von einer Tragödie betroffen sind, ist es ganz natürlich, dass Sie sich darauf konzentrieren, sie zu bekommen die Hilfe und Unterstützung, die sie brauchen. Allerdings dürfen wir in einer solchen Situation uns selbst nicht vergessen. Denken Sie an das Prinzip „Sauerstoffmaske für sich selbst“: Kümmern Sie sich zuerst um Ihr eigenes Wohlbefinden, damit Sie die Kraft haben, anderen zu helfen. Wenden Sie sich an Freunde, Familie oder Fachleute, um emotionale Unterstützung zu erhalten. Nehmen Sie sich Zeit, Ihre Trauer zu verarbeiten und überstürzen Sie sich nicht. Vermeiden Sie den übermäßigen Konsum von Alkohol oder anderen Substanzen, da dies den Stress verschlimmern kann. Wenn eine Katastrophe an Ihnen vorbeigegangen ist, können Sie auch dann Schwierigkeiten haben, mit den Folgen umzugehen, wenn die Menschen in Ihrem Umfeld nicht von der Tragödie betroffen waren. Die ständige Medienberichterstattung über Ereignisse kann zu einem Trauma für Unbeteiligte führen, wenn eine Person, die nicht direkt an der Tragödie beteiligt ist, psychologische Konsequenzen erfährt, während sie sie von der Seitenlinie aus beobachtet. Um sich vor einem Trauma für Unbeteiligte zu schützen, ist es wichtig, den Kontakt mit Informationen über die Tragödie zu minimieren. Beschränken Sie das Ansehen von Nachrichten und den Besuch sozialer Netzwerke. Widmen Sie Ihre Zeit Aktivitäten, die Ihnen Freude und Ruhe bereiten. Wenn Sie sich deprimiert oder ängstlich fühlen, obwohl Sie von der Tragödie nicht direkt betroffen sind, zögern Sie nicht, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Ein Therapeut kann Ihnen helfen, mit Ihren Emotionen umzugehen und Mechanismen zur Stressbewältigung zu entwickeln. Allgemeine Tipps, die Ihnen helfen, mit den Folgen einer Tragödie umzugehen: * Atmen Sie tief und bewusst. Tiefes Atmen hilft, das Nervensystem zu beruhigen und Ängste abzubauen.* Konzentrieren Sie sich auf das, was Sie haben.* Finden Sie Unterstützung von Menschen, die Ihre Gefühle verstehen. Denken Sie daran, dass die Bewältigung der Folgen einer Tragödie ein Prozess ist, der Zeit und Mühe erfordert. Seien Sie geduldig mit sich selbst und scheuen Sie sich nicht, bei Bedarf um Hilfe zu bitten. Ich bearbeite dieses und andere Themen, biete psychologische Beratung, psychoanalytische Psychotherapie und Supervision an. Melden Sie sich per WhatsApp-Nachricht an 8 (916)551-76-51

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