I'm not a robot

CAPTCHA

Privacy - Terms

reCAPTCHA v4
Link




















I'm not a robot

CAPTCHA

Privacy - Terms

reCAPTCHA v4
Link



















Open text

Dies ist die erste Anmerkung in der Reihe „Krankheit: Die Ethik der Beziehungen zum Patienten und seinen Angehörigen“. Krankheit wird nicht nur zu einer Prüfung für den Patienten selbst, sondern auch für seine Angehörigen. Während dieser Zeit wird es für die Angehörigen der erkrankten Person schwieriger, mit ihren Mitmenschen zu kommunizieren. Sie werden oft unaufmerksam und reizbar. Sie sollten die Demonstration dieser Eigenschaften nicht als Ausdruck von Feindseligkeit Ihnen persönlich gegenüber betrachten. Die gewohnte Lebensweise ist kaputt. Die Aufmerksamkeit Ihrer Freunde wird vollständig von der Sorge um die Gesundheit einer ihnen nahestehenden Person in Anspruch genommen. Das Schlimmste, was einem schwerkranken Menschen passieren kann, ist, dass er sterben kann. Angehörige einer solchen Person können jahrelang zittern und Angst haben. Auch Angehörige einer kranken Person fühlen sich schlecht, hart und verängstigt. Dieser Artikel wurde für Freunde von Menschen geschrieben, die zwar selbst nicht krank sind, sich aber um ihre kranken Angehörigen kümmern Der Artikel beschreibt die typischen Reaktionen anderer auf Krankheit und Tod und zeigt Möglichkeiten auf, Angehörige von Patienten zu unterstützen. Sie fühlen sich oft hilflos und verletzlich. Sie schämen sich möglicherweise, dass bei ihnen alles gut läuft, oder sind froh, dass ihnen das nicht passiert ist. Menschen fühlen sich schuldig und schränken die Kommunikation ein, wenn ein Freund oder Verwandter Ihre Unterstützung besonders braucht. Es liegt nicht in Ihrer Macht, die Situation zu ändern und eine Person zu heilen. Aber Sie können Ihrem Freund, der einen Angehörigen pflegt, jede erdenkliche Hilfe zukommen lassen. Es gibt einfache Möglichkeiten, ihn zu unterstützen: Nehmen Sie Ihrem Freund/Verwandten alle Verpflichtungen ab, die er Ihnen gegenüber hat. Rufen Sie regelmäßig an und fragen Sie, wie es Ihrem Freund und seinem Verwandten geht. Der häufigste Satz, mit dem man ein Gespräch beginnt, ist: „Wie geht es dir?“ Seien Sie darauf vorbereitet, dass Ihr Freund als Antwort auf diese Frage eine ausführliche Beschreibung seiner eigenen Erfahrungen und des körperlichen Zustands des Patienten beginnen wird. Seien Sie bereit, zuzuhören: Ihr Freund möchte Ihnen vielleicht von jemandem erzählen, der ihm am Herzen liegt. Lassen Sie ihn seine Trauer ausdrücken. Wenn es für Sie wirklich wichtig ist, es zu wissen, wird die Frage gestellt, wo und wann Sie tatsächlich Zeit haben, es anzuhören. Versuchen Sie, den Verwandten Ihres Freundes nicht mehr heilen zu wollen. Lassen Sie den behandelnden Arzt sich um die Gesundheit des Patienten kümmern. Ihre Empfehlungen zu den Heilmitteln, die Ihnen geholfen haben, können für den Patienten gefährlich sein. Und unaufgeforderte Ratschläge können Wut auslösen. Sie sollten nicht verlangen, dass Ihr Freund Ihrem Rat bedingungslos folgt. Anstatt zu sagen: „Sie müssen dieses Medikament kaufen“, können Sie sagen: „Ich habe von einem guten Spezialisten gehört.“ Wenn du willst, gehe ich hin und informiere mich über ihn.“ Die Realität ist körperlich deprimierend und anstrengend. Kümmere dich um deinen Freund. Bereiten Sie eine Mahlzeit zu und laden Sie ihn zum Abendessen ein. Oftmals haben Angehörige einer erkrankten Person nicht genügend Zeit für sich selbst und für die Erledigung der Hausaufgaben. Übernehmen Sie einige Ihrer täglichen Aufgaben: Kümmern Sie sich um die Kinder, bezahlen Sie Stromrechnungen, kaufen Sie Lebensmittel ein. Es ist nicht immer eine gute Idee, Ihren Freund abzulenken und ihn zu bitten, eine Liste der notwendigen Produkte zu erstellen. Kaufen Sie einfach ein einfaches Set, das in jedem Kühlschrank vorhanden ist: Eier, Käse, Milch. Wenn Ihr Freund einen kranken Verwandten im Krankenhaus besucht, leisten Sie ihm Gesellschaft. Die optimale Dauer eines Krankenhausbesuchs beträgt nicht mehr als 20 Minuten, wenn sich der Patient nicht von der Narkose erholt hat – 10 Minuten. Bieten Sie Ihr Unternehmen an, aber seien Sie nicht aufdringlich. Wenn der Verwandte Ihres Freundes in einer anderen Stadt lebt, bieten Sie Geld für die Reise an. Das Schlimmste, was einem kranken Menschen passieren kann, ist der Tod. In diesem Fall können die Reaktionen anderer die gleichen sein wie auf die Nachricht von einer Krankheit. Oft verlassen Freunde und Bekannte einen Verwandten eines Verstorbenen, einfach weil sie es tun Wenn Sie in einer solchen Situation nicht wissen, was Sie tun sollen, sollten Sie als erstes Ihren Freund anrufen und ihm kurz Ihr Beileid ausdrücken Zweitens teilen Sie Ihre eigenen Erfahrungen im Detail..»

posts



64774969
79845784
54498509
16516128
34848534