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Manchmal erleben wir, ohne es zu wollen, einige negative Erinnerungen immer wieder mit erstaunlichem Realismus. Sie verlassen unseren Kopf nicht und hindern uns am Leben. Lassen Sie uns herausfinden, womit das zusammenhängt, und kurz eine der Methoden betrachten, die es uns ermöglicht, mit solchen ungebetenen Gästen in unserem Gedächtnis umzugehen. Warum tauchen manche negativen Erinnerungen oft als „lebendig“ auf? Dies geschieht, weil psychische Traumata und Stress den psychophysiologischen Mechanismus blockieren, der für die Informationsverarbeitung im Gehirn verantwortlich ist. Erinnerungen scheinen zwischen Realität und Erinnerung zu „hängen“ und tauchen immer wieder auf. Dies macht solche Erinnerungen so real, dass eine Person, die sie erlebt, oft sehr reale körperliche Schmerzen, Schwindel usw. verspürt. Eine Möglichkeit, dieses Problem zu lösen, ist die Methode der Augenreflex-Psychokorrektur (ORPC). Es basiert auf der EMDR-Methode (Eye Movement Desensitization), die von der amerikanischen Psychologin Frances Shapiro entwickelt wurde. Der 1987 bei einem Spaziergang im Park entdeckte, dass Augenbewegungen stressige Erinnerungen reduzieren. Aus dieser Beobachtung hat sich eine ganze Therapierichtung entwickelt, die in unserer Zeit weltweit weit verbreitet ist. GRPC wiederum ist eine Weiterentwicklung von EMDR und nutzt nicht nur Augenbewegungen, sondern synchronisiert diese auch mit der Atmung. Da Atemmethoden die Entspannung fördern, erhöht sich die Wirksamkeit der Methode. Bemerkenswert ist, dass diese Methode schon lange vor Shapiro bekannt war. Seine Wurzeln reichen bis ins alte Indien zurück, wo Yogis Atemübungen in Kombination mit Augenmotorikübungen verwendeten, um „geistige Wunden zu heilen“. Hier gibt es keine Magie, sondern nur die Physiologie des menschlichen Körpers. Während der Sitzung folgt der Klient einem speziellen Zeiger und wendet darauf rhythmische Atmung an. Ihre eigenen Gefühle werden regelmäßig beurteilt. Nach etwa 30 Minuten ist die Erinnerung verarbeitet, verblasst mehr, verliert ihre negative emotionale Konnotation und nimmt manchmal eine positive an. Die Erinnerung „verschwindet in der Erinnerung“. Dadurch erinnert sich die Person weiterhin an das Geschehene, aber solche schmerzhaften Reaktionen treten im Körper nicht mehr auf. Meistens reichen 1-2 Sitzungen für sichtbare Ergebnisse, aber es hängt alles vom konkreten Fall und davon ab, wie lange die Erinnerung zurückliegt Ist. Diese Methode eignet sich sowohl für Erwachsene als auch für Kinder, die klare Anweisungen befolgen können. Dmitrieva N.M., Neuropsychologin am Familienzentrum „1000 Schritte“".

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