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Ängstliche Gedanken dringen wie böse Tiere in unseren Geist ein und machen uns zu Gefangenen unserer Angst. Sie stagnieren in unserem Kopf und füllen ihn mit Negativität und gruseligen Szenarien. Und wie gehen wir mit ihnen um? Wir tappen oft in die Falle, unsere Ängste zu essen, als ob Schokolade oder Kekse alle Zweifel und Ängste zerstreuen könnten, wir essen gerne unsere Gefühle. Dieser Versuch, sich Trost zu verschaffen, mag logisch erscheinen: Wir haben ein Problem, wir lösen es, indem wir zumindest etwas Freude am Essen haben. Aber in Wirklichkeit führt uns dies zur Gefahr. Essangst ist nur ein Versuch, vor dem Problem davonzulaufen, anstatt es zu lösen. Wir stellen uns vor, dass unsere Angst nach dem „Essen“ verschwindet, aber in Wirklichkeit verschleiert dies nur unsere Angst und verschiebt die Lösung des Problems auf einen späteren Zeitpunkt. Darüber hinaus wird die Essangst zu einer Gewohnheit, die unsere Angst und Furcht nur noch verstärkt. Wir stellen Assoziationen zwischen Angst und Essen her. Deshalb möchten wir jedes Mal, wenn wir Angst verspüren, etwas essen, um uns zu beruhigen. Dies entsteht als konditionierter Reflex – sobald ängstliche Gedanken auftauchen, gehen wir zum Kühlschrank. Die wahre Gefahr liegt nicht nur darin, zusätzliche Pfunde zuzunehmen oder pathologische Gewohnheiten zu entwickeln. Essangst kann unsere geistige Gesundheit beeinträchtigen. Wir werden nicht lernen, mit Ängsten umzugehen, sondern werden nur in einem Meer aus Essen und Enttäuschungen ertrinken. Wie können wir also die Gefahr der Essangst loswerden? Zunächst müssen Sie lernen, angstauslösende Gedanken zu erkennen und sich ihrer bewusst zu sein. Das Erkennen ihrer Existenz ist der erste Schritt, um sie zu überwinden. Anschließend müssen alternative Strategien zur Angstbewältigung entwickelt werden. Machen Sie zum Beispiel Sport, machen Sie Atemübungen, suchen Sie Hilfe bei einem Spezialisten oder nutzen Sie psychotherapeutische Methoden. Vergessen Sie auch nicht die Bedeutung der Selbstfürsorge. Finden Sie neben dem Essen auch andere Möglichkeiten, für sich selbst zu sorgen – Massage, Aromatherapie, Bücher lesen, Spaziergänge im Freien. Letztendlich liegt der Schlüssel darin, zu erkennen, dass das Essen Ihrer Angst das Problem nur verschlimmert. Lassen Sie sich daher nicht von Ihrer Angst kontrollieren. Anstatt in das gefährliche Netz des Essens hineingezogen zu werden, konfrontieren Sie die angstauslösenden Situationen direkt und finden Sie andere Wege, mit ihnen umzugehen..

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