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Unter dem Einfluss äußerer Umstände und innerer Motivationen kann eine Person Wünsche haben, die mit ihren ethischen und ästhetischen Ansichten unvereinbar sind. Die Kollision von Wünschen mit gegensätzlichen Verhaltensnormen führt zu intrapsychischen Konflikten. Und es kommt zu einer Verlagerung von Wünschen und unwürdigen Gedanken ins Unbewusste. Wenn beispielsweise keine Unterdrückung der sexuellen Energie erfolgt, kommt es nicht zu einer Neurose, sondern zur Perversion (Perversion). Die Unterdrückung dient immer unserem Schutz. Aber was ist mit unserer Psyche, in der eine Vielzahl unbefriedigter Wünsche verdrängt werden? Die Verdrängung selbst ist eine Voraussetzung für die Neurose. Ein Ereignis, ein Impuls, ein Wunsch hat das Bewusstsein der Erinnerung verlassen, kann aber bei der ersten Gelegenheit aktiviert werden. Es ist unmöglich, ihn wieder zu Bewusstsein zu bringen, hier kommen unsere Stellvertreter, unsere neurotischen Symptome ins Spiel. Recycelt und verzerrt sind wir nicht wir selbst. Das Wichtigste dabei ist, dass wir statt eines kurzfristigen Interessenkonflikts langfristiges Leid bekommen. Als S. Freud über die Unterdrückung sprach, stellte er zunächst Fragen nach ihren Kräften, Motiven und Existenzbedingungen. Ein Mensch „flüchtet in die Krankheit“, glaubte S. Freud. Zur Genesung ist es notwendig, dass das Symptom wieder auf die verdrängte Repräsentation übertragen wird. Und das Verdrängte wird wieder ins Bewusstsein übersetzt. Durch die Überwindung von Widerständen kann dieser vermiedene intrapsychische Konflikt einen Ausweg finden. Die Methode der freien Assoziationen und Gedanken spiegelt perfekt die ursprünglichen Quellen der Verdrängung wider. Die Art und Weise, wie wir unsere Gedanken präsentieren, die uns frei in den Sinn kommen, führt zu interessanten Beobachtungen. Beispiele für solche „getarnten Absichten und Gedanken“: Du wirst jetzt denken, dass ich dir etwas Beleidigendes sagen möchte, aber tatsächlich habe ich keine solche Absicht (ich habe eine Absicht!). Fragen Sie sich, wie dieses Gesicht aus dem Traum aussieht? Es ist keine Mutter (wir verstehen, dass es so ist). Ich werde keine Beispiele nennen, Ausrutscher, Ausrutscher, Sedums, sie sind alle bewusst, werden aber von unseren Wünschen, Impulsen, Gedankenbildern, Gefühlen nicht akzeptiert. Die wiederum in den „sicheren“ unbewussten Teil der Psyche verdrängt werden, der aber immer mehr zu unseren Stellvertretern wird! Die manchmal viele Jahre lang in Form neurotischer Symptome bei uns leben, unser Leben vergiften und als Quelle verschiedener Ängste, Ängste, Aggressionen, angesammelter Spannungen, Irritationen oder Leiden dienen.

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