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Eine Menge Literatur widmet sich dem Nachweis der Wirksamkeit der einen oder anderen Art von Psychotherapie. In diesem Artikel habe ich nur kurz einige Faktoren hervorgehoben, die meiner Meinung nach derzeit für das Streben nach einer wirksamen Psychotherapie besonders wichtig sind. Merkmale der Motivation des Klienten (Freiwilligkeit, realistische Vorstellungen von der Psychotherapie, Erwartungen an den Psychotherapeuten usw.) und deren Grad seine Bereitschaft zur Kooperation und zu Veränderungen*Der Psychotherapeut hat positive Erfahrungen in der persönlichen Therapie und Supervision. Ein klares und reflektiertes Verständnis des Therapeuten über seine persönlichen und beruflichen Fähigkeiten und Grenzen. Aufrichtiges Interesse des Therapeuten an der Persönlichkeit des Klienten. Erkennen der Bedeutung von die Beziehung zum Therapeuten das Vertrauen des Therapeuten in den Klienten die Erfahrung des Klienten mit einem Gefühl der Sicherheit und Unterstützung in der Gegenwart des Therapeuten das subjektive Gefühl des gegenseitigen Verständnisses der Grad der Bereitschaft des Klienten zur Begegnung mit starken Gefühlen Aktivität und Interesse am Prozess beider Teilnehmer der Therapie, mit dem gegenseitigen Wunsch, die Emotionen, Gefühle und Erfahrungen zu besprechen, die im Zusammenhang miteinander entstehen. Emotionale Verbindung zwischen Therapeut und Klient, basierend auf einem hohen Maß an gegenseitigem Vertrauen und Respekt. Persönliche Erfahrung des Psychotherapeuten bei der Bewältigung verschiedener Lebenskrisen Die Bereitschaft des Psychotherapeuten zur Selbstoffenbarung Grad der Reife der persönlichen Position des Psychotherapeuten, die es ihm ermöglicht, einen anderen Standpunkt und eine andere Weltanschauung zu akzeptieren. Es muss klargestellt werden, dass ich nicht meine, wenn ich von der Akzeptanz einer anderen Weltanschauung spreche absolute, vorurteilsfreie Akzeptanz. Meiner Meinung nach ist eine völlig wertfreie Akzeptanz des Klienten unmöglich, da die Bewertung eine natürliche Funktion des menschlichen Bewusstseins ist. Gleichzeitig bin ich der Meinung, dass das relativ klare und regelmäßig reflexive Verständnis des Therapeuten über seine Weltanschauungspositionen und Wertorientierungen ihm hilft, andere Weltanschauungen zu respektieren. Die Gewohnheit, in persönlicher Psychotherapie und regelmäßiger Selbstanalyse die eigene Weltanschauung und Wahrnehmung der Welt so weit wie möglich ehrlich und nachdenklich zu erforschen, kann bei der Arbeit mit einem Klienten sehr hilfreich sein. Eine schlecht reflektierte Vorstellung von sich selbst und seinen Werten schafft einen fruchtbaren Boden für Zweifel, die direkt oder indirekt auf den Klienten und seine Weltanschauung projiziert werden und dem Dialog zwischen Psychotherapeut und Klient die dringend benötigte Offenheit und Freiheit nehmen Meiner Meinung nach muss der Kunde zuallererst verstehen, was es schwierig macht, das persönliche Potenzial des Klienten auszuschöpfen und was sein Leben erfüllter und glücklicher machen kann. Dieser Auftritt bringt mich zurück auf die „sündige Erde“ – er erinnert mich an meine berufliche Position und die Grenzen der Verantwortung in der Therapie. Natürlich baue ich meine Annahmen und Hypothesen über den Kern der Schwierigkeiten des Klienten auf, und wenn der Anlass angemessen ist, teile ich sie ihm mit und überprüfe und beobachte, wie meine Annahmen auf ihn reagieren. Dabei ist es wichtig, unabhängig von der theoretischen Grundlage, auf der ich als Therapeut meine Hypothesen und Annahmen aufbaue, nicht zu vergessen, dass nur der Klient selbst ein absoluter Experte für das Verständnis seines Lebens sein kann. Auch wenn er meine Begleitung, Führung und Unterstützung auf dem schwierigen Weg der Selbsterkenntnis braucht, gibt es überhaupt etwas, das darauf hindeutet, dass die Therapie in die richtige Richtung geht? Wahrscheinlich gibt es das. Wenn ich mit jedem neuen Treffen spüre, dass mein Verständnis für den Kunden wächst und der Kunde das Gefühl hat, dass er mir vertrauen und sich immer mehr öffnen kann. Daraus ergibt sich die Möglichkeit, sowohl die unansehnlichsten als auch die erhabensten Winkel der Seele zu erkunden. Gleichzeitig ist es jedoch wichtig, sich daran zu erinnern, dass Vertrauen und Verständnis variable Größen sind, die wie ein Ausgleich schwanken, abhängig von Veränderungen im emotionalen und mentalen Frequenzbereich sowohl des Klienten als auch des Therapeuten. Und leider stimmen diese Frequenzen nicht immer überein und es dauert oft eine Weile, bis sie in Resonanz kommen...*„Gut genug“.

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