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Der Begriff „Herbstdepression“ wird in der professionellen Psychotherapie nicht verwendet, aber viele Menschen leiden unter dieser Erkrankung. Es äußert sich in Form von Apathie und Traurigkeit, Schläfrigkeit und verminderter Leistungsfähigkeit. Vor dem Hintergrund einer schlechten Stimmung sind Beziehungen zu anderen kompliziert. Gerade in dieser Zeit braucht ein Mensch nämlich am meisten Intimität und Unterstützung. Die schwierigste Zeit ist genau der November, wenn es keine leuchtenden Farben mehr gibt und die Hektik des neuen Jahres noch in weiter Ferne liegt. Die inneren Gründe für diesen Zustand sind, dass uns Veränderungen in der Natur daran erinnern, dass das Leben zyklisch ist. Eine Verringerung der Tageslichtstunden, eine Verringerung der Wärmemenge und ein Welken werden unbewusst als Verlust wahrgenommen. Trübsinn und Kälte sind mit einem Mangel an Liebe und Ablehnung verbunden. Allerdings erlebt nicht jeder saisonale Stimmungsschwankungen. Das Risiko, an einer Herbstdepression zu erkranken, wird durch individuelle Erfahrungen bestimmt, die durch Veränderungen in der Natur aktualisiert werden können. Frauen erleben oft „Herbsttraurigkeit“. Das mag allerdings daran liegen, dass sie eher dazu bereit sind, ihre emotionalen Erfahrungen zu teilen, während Männer sie lieber für sich behalten. Oftmals werden Menschen, die sich in einer altersbedingten existenziellen Krise befinden, Opfer des saisonalen Blues. Der Ausbruch dieser unangenehmen Erkrankung kann mit Hilfe der Prävention verhindert werden. Dabei geht es darum, Bewusstsein und Sensibilität für Ihre emotionalen Zustände zu entwickeln. Dadurch können Sie rechtzeitig erkennen, dass etwas schiefläuft, und sich selbst helfen. Wenn sich ein Mensch die Zeit nimmt, mit seinen inneren Zuständen zu arbeiten, das Leben mit positiven Momenten und Emotionen erfüllt und weiß, wie man es genießt, dann wird er keinen Boden für die Entwicklung eines Herbstblues haben. Diese Aufgabe wird oft im Rahmen einer Psychotherapie durchgeführt. Auch wenn Sie erkennen, dass saisonale Traurigkeit nicht vermieden werden kann, gibt es einen Ausweg. In vielen Fällen können Sie negative Erfahrungen alleine bewältigen und Ihre Vitalität zurückgewinnen. Empfehlungen für den Ausstieg aus der Herbstdepression: - Lichttherapie – zusätzliche warme Lichtquellen hinzufügen, sich mit leuchtenden Farben umgeben. Verwenden Sie die Farben Grün, Blau, Gelb und Orange in der Kleidung und Inneneinrichtung. Dadurch wird die eintönige Farbgebung der Umgebung ausgeglichen. - Körperliche Aktivität – Sport nicht vernachlässigen. Sie fördern die Produktion des Lusthormons Endorphin. Wählen Sie, was Ihnen gefällt: Fitness, Tanzen, Schwimmen oder Yoga und genießen Sie - Ernährung - Erhöhen Sie die Menge an Lebensmitteln in Ihrer Ernährung, die zur Produktion des Glückshormons Serotonin beitragen. Dazu gehören Bananen, dunkle Schokolade, Datteln, Nüsse, Zitrusfrüchte, Fisch und Gemüse. Der Herbst ist nicht die Zeit für strenge Diäten – ruhen Sie sich ausreichend aus – versuchen Sie, gleichzeitig ins Bett zu gehen und aufzustehen. So kann Ihr Körper die Herbstmüdigkeit leichter bekämpfen. Bleiben Sie nachts nicht lange am Computer oder am Buch; zu dieser Jahreszeit müssen Sie mindestens 8 Stunden am Tag schlafen – beseitigen Sie die stabile Verbindung „Herbst – Traurigkeit“ in Ihrem Kopf. Füllen Sie diese Jahreszeit mit positiven Assoziationen und Erinnerungen, sie ist nicht weniger einzigartig als jede andere – Setzen Sie sich ein Ziel – nutzen Sie den saisonalen Rückgang der sozialen Aktivität und tun Sie, was Sie schon lange vorhaben. Dies kann ein kleines Zwischenziel sein – ein bestimmtes Buch lesen oder einen Film ansehen, oder ein ehrgeizigeres Ziel – eine Fremdsprache lernen, um die gewünschte Menge an Kilogramm abnehmen. Dies wird Ihren Geist beschäftigen und Sie von traurigen Gedanken ablenken. - Fassen Sie zusammen - schaffen Sie sich dafür angenehme Bedingungen, gießen Sie eine Tasse aromatischen Kaffee ein, nehmen Sie eine warme Decke und denken Sie darüber nach, wie viel Gutes und Nützliches Sie im Laufe der Zeit getan haben Monate. - Lachtherapie - schauen Sie sich öfter Ihre Lieblingskomödien und Humorsendungen an. - Meditation - richten Sie Ihren inneren Blick von einer unbefriedigenden Realität auf sich selbst, hören Sie auf die Bedürfnisse und Wünsche Ihres Körpers

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