Vom Autor: Über Hypnose und Psychosomatik – Das Unterbewusstsein ist die Vergangenheit der Seele, die alle entwickelten und angeborenen Reflexe, Erinnerungen vom Moment der Geburt an (und darüber hinaus, aber das ist es) speichert eine andere Geschichte). Wer kontrolliert eine so riesige innere Welt? Das Bewusstsein hat keine Macht über physiologische Prozesse. Sie können sich nicht dazu zwingen, mit einer einzigen Bestellung einzuschlafen, zu erröten, die Durchblutung zu reduzieren oder zu steigern. Äußere Umstände? Ein Mensch ist keine Maschine, obwohl er manchmal nach einem Programm handelt, aber häufiger kann er so handeln, wie er es für richtig hält. Die Antwort wird kein Geheimnis sein. Das Unterbewusstsein (Unbewusstes oder Deep Mind) ist ein lebendiges, selbstorganisierendes System. So hat die weise Natur entschieden, eine Diskussion der Zwecke würde den Rahmen dieses Artikels sprengen. Die Aufgabe ist prosaischer: Wie kann man in diese unsichtbare Arbeit von Körper und Psyche eingreifen? Wir werden etwas später auf Stanislavsky zurückkommen, aber schauen Sie sich zunächst einen Auszug aus dem Film „Sieben Schritte hinter dem Horizont“ an. Die Aufzeichnung präsentiert die Experimente von Professor Raikov. Zwei jungen Menschen wurde unter Hypnose erzählt, dass sie zu kreativen Individuen geworden seien (hier und jetzt sind). Ein Mädchen liest unter Hypnose Gedichte, ein junger Mann zeichnet ein Porträt. (Ab 52 Minuten ansehen) Lassen Sie uns innehalten und ganz natürliche Fragen der Leser beantworten. Diese Menschen zeichnen sich in keiner Weise aus; keiner von ihnen wurde ein großer Künstler oder eine berühmte Dichterin. Aber auf der Aufnahme sehen wir noch etwas anderes, wie kann das sein? Nein, jeder der Probanden hatte einen Tropfen Talent, den der Hypnotiseur durch Suggestion deutlich steigerte. Und alle. Warum wird dies in Kunst und Wissenschaft nicht verwendet? Stoppen Sie, wie dies nicht verwendet wird. Ein echter Wissenschaftler ist so auf das zu untersuchende Problem konzentriert, dass er den ganzen Tag darüber nachdenkt und sich oft selbst auf die Suche nach einer Antwort macht. Ein Schauspieler verbringt Jahre damit, Techniken zu verfeinern, um in das gewünschte Bild zu gelangen, Mimik und Stimme zu entwickeln und zu lernen, echte Emotionen hervorzurufen. Ein Architekt kann im Traum ein Bauwerk in seiner Gesamtheit sehen, ein Künstler sieht in leichter Schläfrigkeit die Idee eines Gemäldes. All dies ist kreativen Menschen seit langem bekannt. Aber das sind vorerst Worte. Wie können wir uns von den Werken Stanislawskis inspirieren lassen? Nehmen wir, was an der Oberfläche liegt, nämlich den Wunsch des Systems, „das Unterbewusstsein durch das Bewusstsein“ zu erreichen. Konstantin Sergeevich sagt durch den Mund von Tortsov in dem Buch „Die Arbeit des Schauspielers an sich selbst“: „In der Kreativität muss man sich zuerst mitreißen lassen und fühlen und dann wollen.“ Deshalb müssen wir zugeben, dass der Einfluss einer Aufgabe auf den Willen nicht direkt, sondern indirekt ist“ und weiter „Ein Schauspieler lebt, er weint und lacht auf der Bühne, aber während er weint und lacht, beobachtet er sein Lachen und seine Tränen.“ . Und in diesem Doppelleben, in dieser Balance zwischen Leben und Spiel, liegt die Kunst.“ In der Hypnose kann ein Mensch inspiriert oder gezwungen werden (Märchen darüber, dass man nicht gegen Überzeugungen und Werte verstoßen kann, auch wenn sie noch wie Nudeln sind). in den Ohren leichtgläubiger Zuhörer) eine Rolle zu spielen. Aber Menschen sind unterschiedlich, und wenn der Hypnotiseur den Vorschlag macht „Nikolaus, du bist Alexander der Große, Nikolaus, du, Alexander der Große!“, dann wird jeder im Einklang mit den bestehenden Vorstellungen über die Persönlichkeit des großen Feldherrn handeln. Hypnose fasst alle individuellen Erfahrungen (Bilder, Auszüge aus historischen Artikeln, Episoden aus Filmen) zusammen. Ein Beispiel für suggeriertes Verhalten auf der Bühne während einer Pop-Hypnose-Sitzung (Foto von 1989). aus der Erinnerung. Spezialisten, die sich mit klassischer Hypnose auskennen, haben mehr als einmal Experimente durchgeführt (zu therapeutischen Zwecken; echte Ärzte sind keine Mitarbeiter mystischer Organisationen oder Abteilungen 731). Hier ist eine Beschreibung eines solchen Falles aus dem Buch von K.I. Platonov „Das Wort als physiologischer und heilender Faktor“: „Der Patient wurde eingeschläfert, woraufhin wir ihm folgenden mündlichen Vorschlag machten: „Es ist 1928, Sie sind im Sechenov-Institut, wachen Sie auf!“ Er wachte auf und seine gesamte Haltung und sein Gesichtsausdruck spiegelten seinen deprimierten Zustand wider: ein trauriger, nachdenklicher, leidender Ausdruck auf seinem Gesicht, eine bewegungslose Haltung. Er fing an, seine Hände zu ringen, seufzte schwer und Tränen liefen über sein Gesicht. Zur Frage:».