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Jeder, der diese Erkrankung schon einmal erlebt hat, weiß, wie unangenehm und kräftezehrend sie sein kann. Aber die gute Nachricht ist, dass man damit recht erfolgreich arbeiten kann. Wo soll ich anfangen?1. Es ist sehr wichtig, das Wesen dieses Phänomens zu verstehen und mit der Verteufelung von Panikattacken aufzuhören. Trotz der großen Zahl an Veröffentlichungen und Büchern nehmen viele Menschen Panikattacken immer noch als einen Zustand wahr, der den Körper bedroht. Und sie versuchen auf jede erdenkliche Weise, ihnen auszuweichen, was letztendlich die Spannung noch weiter erhöht. Panikattacken werden durch die Aktivierung des „Kampf-oder-Flucht“-Mechanismus verursacht, der für den primitiven Menschen notwendig war, wenn er einer echten Gefahr ausgesetzt war. Man könnte sagen, wir haben das geerbt. Nur die Realität erweist sich oft als vom Menschen selbst erfunden, was den Körper jedoch nicht daran hindert, alle Kräfte des Körpers zum Überleben zu mobilisieren. Und ja, alle vegetativen Erscheinungen während einer Panikattacke, wie z. B. Zittern der Gliedmaßen, Schwindel, Hyperventilation, Derealisation, sind nur die natürliche Reaktion des Körpers auf die Freisetzung von Adrenalin ins Blut. Der Zustand ist unangenehm, aber überhaupt nicht gefährlich. 2. Integrieren Sie körperliche Aktivität in Ihr Leben Es ist seit langem erwiesen, dass eine Person, die regelmäßig Sport treibt oder zu deren Leben zumindest mäßige, aber regelmäßige körperliche Aktivität gehört, viel weniger anfällig für Stress ist. Beim Sport wird Adrenalin auf umweltfreundliche Weise verarbeitet, Sie lösen Verspannungen, was bedeutet, dass der Körper diese Verspannungen viel seltener durch Panikattacken abbauen muss. Es ist sehr wichtig, dass Sie reibungslos starten, insbesondere wenn Sie an diesem Punkt angelangt sind überhaupt keine körperliche Aktivität ausgeübt haben. Wählen Sie Aktivitäten, die für Sie angenehm sind: Yoga, Stretching, Pilates, Schwimmen. Wenn es wirklich schwierig ist, mit dem Sport anzufangen, gehen Sie zumindest mehr zu Fuß.3. Üben Sie Achtsamkeitsübungen. Übungen, die auf das „Hier oder Jetzt“ abzielen, oder Achtsamkeitstechniken erfreuen sich mittlerweile großer Beliebtheit. Sie ermöglichen es Ihnen, zu bemerken, was um Sie herum passiert, und öfter „aus Ihrem Kopf herauszukommen“, wo eine Person aus Gewohnheit ihre ängstlichen Gedanken dreht. Atemarbeit, Meditation und Achtsamkeitstechniken reduzieren nicht nur Ängste, sondern verbessern auch den Lebensstandard und machen einen Menschen glücklicher und sein Leben harmonischer.4. Lösen Sie Spannungen. Wenn Sie sich ständig in einem Zustand der Angst befinden, wartet Ihr Körper ständig auf die Gefahr. Das heißt, Sie sind immer auf der Hut, all dies führt zu chronischer Anspannung und damit zu ständigen vegetativen Manifestationen. Es ist auch gut, mit Achtsamkeitstechniken mit Anspannung zu arbeiten, aber auch mit progressiver Entspannung nach der Jacobson-Methode oder mit Autotraining Schultz gelten als die wirksamsten. 5. Arbeiten Sie mit Ihren Gedanken. Erinnern! Panikattacken passieren nicht aus dem Nichts! Sie sind eine direkte Folge Ihrer Gedanken. Das Gehirn unterscheidet nicht zwischen Realität und Fiktion. Wenn Sie sich also vorstellen, dass Sie an einem Herzinfarkt sterben werden, reagiert der Körper auf diesen Gedanken. SERM-Journaling, Blank-Page-Techniken und CBT-Therapie sind hervorragende Werkzeuge für die Arbeit mit Gedanken. Ist es schwierig, es ohne einen Psychologen herauszufinden? Das Selbsttherapie-Notizbuch hilft Ihnen dabei. Es enthält wirksame Techniken zur Arbeit mit Körper und Gedanken. Das Handbuch wird nicht nur für Klienten, sondern auch für Therapeuten nützlich sein. Kosten: 490 Rubel. Zum Kauf schreiben Sie bitte eine persönliche Nachricht.

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