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Ich habe schon lange vor, eine kurze Artikelserie zu schreiben, um durch das Prisma meiner Wahrnehmung zu erzählen, wie meine Hauptmethode funktioniert – die Jungsche Analyse (analytische Psychologie). Die analytische Psychologie wurde zu Beginn des 20. Jahrhunderts von Carl Gustav Jung geschaffen und wird von seinen Anhängern, die oft als „Jungianer“, „analytische Psychologen“ oder „Jungianische Analytiker“ bezeichnet werden, immer noch weiterentwickelt. Daher wird den unbewussten Komponenten psychischer Phänomene große Bedeutung beigemessen, die unabhängig von bewussten Wünschen und Anstrengungen die Gefühle, Gedanken und Handlungen von Menschen beeinflussen können. Aus Tradition und der Einfachheit halber werde ich sie im Folgenden „das Unbewusste“ nennen. Und hier stelle ich sofort fest, dass das moderne Verständnis des Unbewussten komplexer ist als zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Moderne Forschungen in der kognitiven Psychologie kommen zu dem Schluss, dass das Unterbewusstsein entscheidend für das Verständnis ist, wie wir die Welt um uns herum wahrnehmen. Jungs analytische Psychologie bringt wie Freuds Psychoanalyse unbewusste Komponenten ins Bewusstsein und befreit den Klienten von seinem Zwangseinfluss, indem er seine Fähigkeit entwickelt, sich selbst und seine Handlungen zu beobachten und sie zu verstehen. Es gibt jedoch sehr wichtige Unterschiede zwischen diesen Bereichen: 1) Die Hauptfrage der Psychoanalyse ist „Warum?“. Psychoanalytiker suchen nach den Ursachen aktueller Probleme in der Vergangenheit; man geht davon aus, dass die Kenntnis der Ursachen dazu führt, dass der Einfluss des Unbewussten auf das Leben eines Menschen beseitigt wird. Die Hauptfrage der Jungschen Analyse ist „Warum?“. Wir suchen nach der Bedeutung des Kontakts zwischen Bewusstsein und Unbewusstem, der jetzt im Leben eines Menschen stattfindet. Ziel ist es, dem Klienten zu helfen, die Situation besser zu verstehen, indem er Manifestationen seines unbewussten Lebens erforscht – Fantasien, Träume, Erinnerungen usw. Es ist auch wichtig zu verstehen, dass ein Mensch nicht in einem Vakuum lebt, sondern in die Gesellschaft und Kultur eingetaucht ist, deren Einfluss auf das Leben vielleicht nicht erkannt wird, aber dennoch alle Aspekte des Lebens beeinflusst. 2) In der analytischen Psychologie gilt die Libido als neutrale Form der Lebensenergie und die menschliche Motivation kann nicht ausschließlich sexuell interpretiert werden. 3) Das Unbewusste wird nicht als Gegner, sondern als Quelle des Bewusstseins wahrgenommen. Es ist attraktiv, weil der kreative Aspekt im Mittelpunkt steht und das Ziel ein tiefes psychologisches Wachstum ist. Ich denke, dass viele Menschen davon träumen, sich selbst zu finden, den Sinn des Lebens zu finden und Selbstverwirklichung zu erreichen. Der Weg dorthin wird in der analytischen Psychologie Individuation genannt. Sein Ziel ist es, der zu werden, der du wirklich bist (mehr Details in meinem Artikel https://www.b17.ru/article/388452/). Im Laufe der Zeit wurden viele von Jungs Konzepten von seinen Anhängern kritisiert und geändert. Er selbst war nie darauf bedacht, dass seine Leistungen unverändert genutzt würden. Daher entwickelt jeder analytische Psychologe seinen eigenen Analysestil und passt ihn an die Merkmale seiner Klienten an. Die moderne Praxis jungianischer Analytiker wird durch ein breites Spektrum an Forschungen und anderen Trends in der Tiefenpsychologie bereichert. Die Arbeit eines analytischen Psychologen umfasst verschiedene Formen des Kontakts mit dem Unbewussten. Dies kann aktive Fantasie und die Arbeit mit Traumbildern, Sandtherapie oder das Erstellen von Geschichten/Märchen/Kunstwerken sein. Es ist auch die Wahrnehmung von Übertragung und Gegenübertragung und deren Verarbeitung, da der Prozess der Individualisierung den Aufbau einer Beziehung zwischen Klient und Analytiker beinhaltet. All dies zielt darauf ab, die Grundlage aller Situationen sichtbar zu machen, in denen der Klient nicht seinen Willen durchsetzt. Die Jungsche Analyse ermöglicht es, aus dem Unbewussten herauszukommen, das durch das Leben schwebt, und den eigenen Fluss zu finden. Fortsetzung des Artikels: https://www.b17.ru/article/422890/Literature: 1) T. Kabluchkova. Grundlagen der analytischen Psychologie. Archetypischer Ansatz2) L. Khegai. Was ist die Jungsche Analyse3) V. Zelensky. Grundkurs Analytische Psychologie4) V. Cast. Dynamik von Symbolen. Grundlagen der Jungschen Psychotherapie Melden Sie sich für eine Beratung an:]

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