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Aus psychologischer Sicht können Rollenspiele für Kinder und Jugendliche am gefährlichsten sein. Ein Kind, das ein solches Spiel spielt, wird Teil des Prozesses auf dem Bildschirm. Der Spieler spielt die Rolle einer bestimmten oder imaginären Computerfigur. Laut einer Reihe ausländischer und russischer Psychologen sind Rollenspiele besser als alle anderen Computerspielprogramme in der Lage, bei Jugendlichen eine stabile psychische Abhängigkeit zu erzeugen. Bei solchen Spielen kann man eine Ich-Zerstörung in „Ich bin virtuell“ und „Ich bin real“ beobachten, deren Steigerung zu verstärkten Fehlanpassungen und Störungen in der Sphäre der virtuellen Realität führt, die die virtuelle „Virtuelle Realität“ bildet. Die „Welt“ eines Computerspiels wird vom Spieler als real wahrgenommen, die reale Welt, der Effekt der „Präsenz“, wird durch globale Netzwerke, in denen der Teenager nicht mehr mit dem Computer, sondern mit Millionen spielt, noch verstärkt von lebenden Menschen, die er hinter gedruckten Texten nicht identifiziert. Hier erfindet der „Spieler“ seinen eigenen Charakter, d.h. sich selbst und gab sein eingebildetes Selbst gegenüber Tausenden von Gesprächspartnern als sein wahres Selbst aus. Hier gibt es keine strengen Regeln und Gesetze, es gibt nur ungeschriebene Verhaltensnormen, deren Nichtbeachtung keine Haftung nach sich zieht. „Der Spieler“ handelt nicht mehr nach den von Programmierern und Designern beschriebenen Gesetzen, sondern nach den erfundenen Regeln von ihm. Das Bewusstsein für die Unendlichkeit des Netzwerkraums, die Straflosigkeit und die große Anzahl an Prozessbeteiligten drängt ein Kind, einen Teenager und sogar eine bereits gebildete Person ständig dazu, ihre eigenen Verhaltensregeln zu erstellen und zu beschreiben und Entscheidungen zu treffen, die im Allgemeinen nicht miteinander verbunden sind Auf die Frage, was als Thema psychischer Abhängigkeit gilt – Computerspiele und das Netzwerk oder die virtuelle Realität selbst – können wir tatsächlich eindeutig antworten: virtuelle Realität. Ein Computersüchtiger fühlt sich von der Welt angezogen, die er erschafft oder an der er teilnimmt. Er ist allein und kann sich als jeder vorstellen, niemand wird ihn (falls gewünscht) erkennen. Wenn Schwierigkeiten oder Probleme auftreten, kann er jederzeit den Computer ausschalten und sich von der Welt, in der er sich gerade befand, abstrahieren, was in der realen Welt unmöglich ist. Virtuelle Realität ist ein Märchen, es ist die Abwesenheit von Verpflichtungen und Problemen, es ist eine Welt, in der jeder sein kann, wer er will, aber wer er in der realen Welt nicht sein kann. Warum ist die Welt des Internets für einen so attraktiv? Teenager? Was sind die Vorteile und Gefahren des Betretens dieses neuen Bereichs, der zum Eckpfeiler des neuen Jahrtausends werden könnte, in das sie als Erwachsene eintreten werden? Sie sind einfach auf der Suche nach neuen Freunden und neuen Subkulturen und versuchen, ein Gefühl der Zugehörigkeit zu einer Gruppe zu entwickeln ein anderer. Auf der Suche nach einer gleichgesinnten Persönlichkeit gehen junge Menschen vielfältige Beziehungen ein, sie bekommen die Möglichkeit, mit einer nahezu unbegrenzten Anzahl von Menschen und Interessengruppen, mit den unterschiedlichsten Persönlichkeiten zu kommunizieren, viele Geschichten zu erfahren, die Die Möglichkeit, Meinungen auszutauschen und Themen zu diskutieren, die sie interessieren. Die Kommunikation im eigenen Kreis verläuft parallel zum Trend der Trennung von den Eltern. Jugendliche wollen unabhängig sein und ihr eigenes Ding machen. Das Internet ist in dieser Hinsicht besonders attraktiv: Es befriedigt Führungsbedürfnisse und regt Unternehmertum an. Es ist bekannt, dass die Pubertät eine Zeit des Stresses ist. Stress erlebt ein Teenager überall: in der Schule, in der Familie, bei Freunden. Was tun mit diesem Gefühl der Unzufriedenheit, insbesondere wenn es mit Sexualität und Aggression verbunden ist? Ein Teenager muss seinen Gefühlen freien Lauf lassen. Die anonyme Welt des Cyberspace eignet sich hierfür hervorragend. Das Phänomen der Internetsucht wird seit 1994 in der ausländischen Psychologie untersucht. Internetsucht wird definiert als „ein obsessiver (zwanghafter) Wunsch, offline auf das Internet zuzugreifen, und die Unfähigkeit, das Internet online zu verlassen.“ Forscher liefern verschiedene Kriterien für InternetsuchtE-Mails prüfen Ständiges Warten auf den nächsten Zugang zum Internet Beschwerden von anderen, dass die Person zu viel Zeit im Internet verbringt Beschwerden von anderen, dass die Person zu viel Geld im Internet ausgibt Zwei oder mehr der folgenden Symptome (entwickeln sich über ein Zeitraum von einigen Tagen bis zu einem Monat): psychomotorische Unruhe; Angst; zwanghafte Gedanken darüber, was gerade im Internet passiert; Fantasien oder Träume über das Internet Das Internet wird oft länger oder öfter als beabsichtigt genutzt. Es besteht ein ständiger Wunsch oder erfolglose Versuche, die Internetnutzung zu stoppen oder zu kontrollieren. Es wird viel Zeit für Aktivitäten im Zusammenhang mit der Nutzung des Internets aufgewendet (Bücher über das Internet kaufen, nach neuen Browsern suchen, nach Anbietern suchen, im Internet gefundene Dateien organisieren). Bedeutende soziale, berufliche Aktivitäten und Freizeitaktivitäten werden durch die Nutzung des Internets eingestellt oder eingeschränkt. Kinder und Jugendliche, die instabile und konfliktreiche Familien- oder Schulbeziehungen haben und sich keinen ernsthaften Hobbys widmen, werden abhängiger. Sie sind es, die in der virtuellen Welt ein Ventil finden und den Aufenthalt im Internet oder den Erfolg in einem Computerspiel als ausreichend für die Selbstbestätigung und Verbesserung ihrer geistigen Verfassung betrachten. Die Teilnahme an der virtuellen Welt ermöglicht Kindern und Jugendlichen Entspannung und Abstraktion von psychischen Problemen in der realen Welt, aber dies geschieht nur im Moment des Aufenthalts im virtuellen Raum. Für sie ist die reale Welt uninteressant und voller Gefahren, da die meisten Süchtigen Menschen sind, die sich nicht gut an die Gesellschaft anpassen. Dadurch versucht der Mensch, in einer anderen Welt zu leben – einer virtuellen, in der alles möglich, alles erlaubt ist, in der er selbst die Spielregeln festlegt. Es ist logisch anzunehmen, dass das Verlassen der virtuellen Realität schmerzhaft ist: Eine Person wird erneut mit einer Realität konfrontiert, die sie hasst, was zu einem Rückgang der Stimmung und Aktivität sowie zu einem Gefühl schlechter Gesundheit führt. Konkrete Empfehlungen dafür gibt es derzeit nicht Lösung psychischer Probleme von Menschen (insbesondere Kindern und Jugendlichen) im Bereich Computersucht. Die Menschheit verfügt noch nicht über ausreichende Erfahrung in der Lösung dieses Problems, und alle derzeit existierenden Methoden zur Behandlung von Computersucht beziehen sich eher auf die Behandlung von Drogen-, Alkohol- oder Rauchsucht. Vergessen Sie nicht, dass der Computer, das Internet und alles, was damit zusammenhängt – das ist nicht nur ein morbides Hobby, sondern auch etwas, das fast jeden Teenager fasziniert. Warum? Was hier von großer Bedeutung ist, ist, dass der Teenager in dieser virtuellen Welt sein eigener Herr ist, dort von niemandem abhängig ist, er verwaltet, was er hat, er bewertet seine Fehler und Irrtümer selbst und kann sie selbst korrigieren – dort macht er das, was ihn wirklich interessiert. Wenn Sie also verstehen, welche Spiele ihn am meisten anziehen und warum diese und andere nicht, können Sie sehr wertvolle Informationen über seine wahren Interessen und Fähigkeiten erhalten. Viele Computerspiele haben eine pädagogische Komponente und entwickeln wirklich wichtige Fähigkeiten, die für Ihren Teenager nützlich sein können in der Zukunft. So zum Beispiel die Schnelligkeit der Aufmerksamkeit, die Fähigkeit, sich in schwierigen Situationen zurechtzufinden, die Fähigkeit, seine Handlungen zu planen, die Fähigkeit, ein Ziel zu erreichen und... die Fähigkeit zu verlieren. Die Ausnahme bilden die sogenannten anregenden Spiele – „Schießspiele“ und „Rennspiele“. Wenn Ihr Teenager sich hauptsächlich für sie interessiert und es keine Vielfalt in seinem Geschmack gibt, dann hat er einfach einen Weg gefunden, Stress abzubauen und zu entspannen. In diesem Fall mangelt es ihm vielleicht an Bewegung und körperlicher Aktivität, und Sie können über eine Art Sport- oder Wanderausflug nachdenken, bei dem er versuchen kann, die gleichen Leistungen zu vollbringen, aber in der Realität und nicht in der virtuellen Welt. Oft sitzen Teenager da Computer aufgrund der Kommunikation „über das Netzwerk“. Eine solche Kommunikation ist für sie attraktiv, weil sie sicher ist – niemand sieht Sie,.

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