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Vom Autor: Ein Hinweis für unerfahrene Psychologen. Hallo, lieber Kollege, ich möchte die Erfahrungen teilen, die ich in der Intervisorengruppe gesammelt habe. Ich hoffe, dass es Ihnen dabei hilft, ein wenig in Ihre berufliche Zukunft zu blicken und zu entscheiden, welche Schritte unternommen werden müssen, um intern auf die „Fallstricke“ vorbereitet zu sein, denen Sie auf dem Weg zur beruflichen Weiterentwicklung begegnen. Weiter oben in der Zusammenfassung habe ich die Bildung und Teilnahme an Betreuergruppen im Gestaltprogramm und im psychodynamischen Ansatzprogramm erwähnt. Ich erinnere mich noch heute mit Dankbarkeit an mich selbst und an alle Gruppenmitglieder. Dankbarkeit für Folgendes: Erstens entstand die Idee, solche Gruppen zu gründen, mit diesen Teilnehmern, und zweitens haben meine Kollegen diese Idee durch regelmäßige Teilnahme unterstützt ihnen (die Gruppen arbeiteten drei Jahre lang), drittens ist der Beitrag jedes Teilnehmers von unschätzbarem Wert mit seiner wachsenden Berufserfahrung und seinem wachsenden Wissen, der Erfahrung seiner eigenen Erfahrungen, Reaktionen, Gefühle in der Atmosphäre des Vertrauens und der Akzeptanz, die während der wöchentlichen Treffen entstanden ist, Viertens ist dies die Erfahrung der persönlichen Entwicklung, die Erfahrung der beruflichen Weiterentwicklung und die Bildung einer beruflichen Identität. Fünftens sind aus diesen Treffen, bei denen scheinbar der Schwerpunkt auf der beruflichen Kommunikation lag, starke Freundschaften und herzliche Beziehungen entstanden, die ich schätze und sorgfältig pflege meine Seele bis heute. Schließlich wurden wir in dieser Zeit Teil der persönlichen Geschichten des anderen. Und gerade dies bringt einen ehrfürchtigen Charakter in die noch bestehende Beziehung und ist ein wichtiger Punkt und ein wertvolles Ergebnis der langfristigen Arbeit in Intervisorengruppen. Was ich aber euch allen wünsche. Die Relevanz des angesprochenen Themas hängt natürlich auch mit meinen Erfahrungen zusammen, mit denen ich und meine Mitschüler konfrontiert wurden. Wohin zur Arbeit? Wie man anfängt? Beängstigend... Wie kann man einem Kunden „nichts Gutes tun“? Wie können Sie vermeiden, dass Sie die Probleme eines Kunden selbst aufgreifen? Und viele andere Fragen beschäftigten nicht nur mich, sondern auch meine Kollegen. Daraus entstand der Wunsch, angehenden Psychologen zu helfen. Schließlich denken viele von Ihnen, dass das an einer Universität erworbene theoretische Wissen ausreichen wird, um erfolgreich zu praktizieren. Meiner Meinung nach ist dies ein Missverständnis, das später zu Enttäuschungen im Beruf, Motivationsverlust und beruflichem „Burnout“ führen kann. Erstens, weil sich theoretisches Wissen grundlegend von der eigenen Erfahrung unterscheidet. Wie kann man einen Kunden ohne solche Erfahrung beraten? Denn im Rahmen einer Beratung vermitteln wir nicht nur einiges an Wissen und nützlichen Informationen, sondern wir müssen einfach auch auf der Gefühlsebene verstehen, was der Kunde gerade erlebt. Diese. Ein weiteres wichtiges Instrument der konstruktiven Interaktion ist die Ausarbeitung der sensorisch-emotionalen Sphäre des Psychologen selbst. Es ist auch ein wichtiges Kriterium für den beruflichen Erfolg und den Schutz vor emotionalem Burnout. Natürlich müssen wir uns selbst einer individuellen Psychotherapie unterziehen, damit „unsere Kakerlaken“ nicht mit den „Kakerlaken“ des Klienten verschmelzen. Und es empfiehlt sich, bereits in den ersten Studienjahren damit zu beginnen, wie man sich praktische Fähigkeiten aneignet, „wo und wie man die ersten Kunden gewinnt“, um seine beruflichen Fähigkeiten zu verbessern. Zu diesem Zweck gibt es zusätzliche Bildungsprogramme zur Fortbildung mit enger thematischer Ausrichtung in Ansätzen, zum Beispiel: in Gestalt, Psychodynamik, Kunsttherapie, psychoanalytische Therapie etc. Durch die Teilnahme an solchen Programmen, und das sind langfristige Programme, erhält man einen „Werkzeugkasten“, aber hier ist ein „ABER“ versteckt, wenn man seine Fähigkeiten nicht wöchentlich festigt und nicht daran arbeitet Wenn Sie einen Kreis miteinander verbinden, erhalten Sie nicht den gewünschten Effekt.

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