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Zwangsstörung (OCD) geht mit übermäßiger, irrationaler oder unvernünftiger Angst einher. Angst ist normalerweise mit der Erwartung zukünftiger negativer Ereignisse verbunden, wie zum Beispiel „Was wäre, wenn … passiert?“ Bei Zwangsstörungen erleben Menschen unerwünschte oder bedeutungslose Gedanken (Obsessionen, Obsessionen) und den Drang, Verhaltens- oder mentale Rituale durchzuführen (Zwänge, Zwänge). Forscher waren daran interessiert, die Ursachen und Symptome von Zwangsstörungen zu verstehen und haben daher zahlreiche Studien zu diesem Thema durchgeführt. seit Mitte der 1960er Jahre Diese Studien bestätigen zwei wichtige Tatsachen über Zwangsstörungen: a) Obsessionen verursachen Angst und b) zwanghafte Rituale (größtenteils) reduzieren Angst. Schauen wir uns diese wichtigen Fakten genauer an. Diese Erklärung lässt sich in zwei Teile gliedern: Wie sich Zwangsängste entwickeln und warum Zwangsängste fortbestehen. OBSESSIONEN Obsessionen sind unerwünschte aufdringliche Gedanken, Ideen oder Bilder, die Angst, Unruhe oder Unbehagen verursachen. Ihr Inhalt ist meist bedeutungslos oder bizarr und die Person ist sich dessen oft (aber nicht immer) bewusst. Menschen mit Zwangsstörungen versuchen, ihren Obsessionen zu widerstehen, das heißt, sie versuchen, die Gedanken zu stoppen, oft ohne Erfolg. Bei Obsessionen geht es in der Regel um die Möglichkeit einer Gefahr oder eines Schadens oder um die Verantwortung für Gefahr oder Schaden. Ihr spezifischer Inhalt kann sich unter anderem auf Aggression, Umweltverschmutzung, Sex, Religion, Fehler, Krankheit und das Bedürfnis nach Symmetrie oder Perfektion konzentrieren. WAS VERURSACHT OBSESSIONEN? Sie werden überrascht sein, dass fast jeder Mensch eine Zwangsstörung hat oder nicht Sie hat von Zeit zu Zeit aufdringliche, verstörende, unerwünschte Gedanken, aber das ist nun mal so. Wir haben einen hochentwickelten und kreativen Geist, der sich alle möglichen Szenarien vorstellen kann – manche angenehmer, manche weniger angenehm. Manchmal erzeugt unser „Gedankengenerator“ Gedanken über Gefahren, auch wenn es sich möglicherweise nicht um eine wirkliche Bedrohung handelt. Menschen haben im Wachzustand und im Schlaf viele Gedanken (Wissenschaftler schätzen, dass es 60.000 Gedanken pro Tag gibt), sodass wir davon ausgehen können, dass unser Geist manchmal seltsame oder bedeutungslose Gedanken erzeugt („mentales Rauschen“). Oftmals werden solche Gedanken durch reale Situationen ausgelöst, etwa durch Autofahren, den Anblick einer Waffe, den Gang zur Toilette, das Hören von Wörtern, die mit Sex zu tun haben, oder den Anblick einer religiösen Ikone. Das ist völlig normal. In einer Studie wurden Gruppen von Menschen mit und ohne Zwangsstörung gebeten, einige ihrer unangenehmen, seltsamen oder bedeutungslosen unerwünschten Gedanken aufzulisten (Personen mit Zwangsstörungen wurden gebeten, ihre aufdringlichen Gedanken aufzulisten). Anschließend gaben die Forscher die Gedankenlisten an Psychologen und Psychiater weiter und baten sie, zu versuchen, zwischen den Gedanken von Menschen mit und ohne Zwangsstörung zu unterscheiden. Die Ergebnisse waren überraschend: Selbst diese Experten für psychische Gesundheit konnten nicht feststellen, ob der Gedanke von jemandem mit oder ohne Zwangsstörung stammte. Diese Studie (und mehrere ähnliche) bestätigt, dass bei Menschen mit Zwangsstörungen nichts mit ihrem Gehirn oder ihrem Geist nicht stimmt, was dazu führt, dass sie aufdringliche Gedanken haben. Das heißt, Menschen mit Zwangsstörungen sind nicht verrückt, böse oder gefährlich. Hier sind einige Beispiele für aufdringliche Gedanken, die Menschen ohne Zwangsstörung berichten: - Gedanken darüber, von einer Autobahnbrücke zu springen - Gedanken darüber, von der Straße abzukommen oder in den Gegenverkehr zu geraten - Der Impuls, einen Fußgänger zu überfahren, der zu langsam geht - Der Impuls zu schlagen Jemand, der zu viel redet – Der Gedanke, an verschiedenen Orten, wie zum Beispiel der Toilette, krank zu werden – Gedanken über den Schmutz, der sich immer an unseren Händen befindet – Der Gedanke, sich durch den Kontakt mit einer anderen Person eine Krankheit zuzuziehen – Der Gedanke daran, die Tür unverschlossen zu lassen – Der der Gedanke, dass in mein Haus eingebrochen wird, während ich nicht zu Hause bin - Der Gedanke, dass ich ein Gerät angelassen habe und einen Brand verursacht habe - Der Drang, die Gleise zu überqueren, wenn der Zug am Bahnhof ankommt usw. Experten haben eine Bewertung erstellt.

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