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Was für ein Käufertyp sind Sie? Psychische Veranlagung zum zwanghaften Einkaufen basierend auf der Analyse des Persönlichkeitsmodells von Theodore Millon „Wenn ich in einem Geschäft bin, wird die Welt heller, freundlicher ...“ Zitat aus dem Film „Shopaholic“ Die Zeit vergeht wie im Flug, es ist bereits November. Die Dekoration der Schaufenster, Fassaden und Innenbereiche aller Einzelhandelsgeschäfte hat zu den Neujahrsfeiertagen offiziell begonnen. Wie in einem Kaleidoskop wechseln Verkäufe, Käufe, Verkäufe und wieder Käufe die Plätze ... Liebe Leserinnen und Leser, versuchen wir herauszufinden, wer an diesem Silvesterabend vorsichtiger sein muss und wer sich mehr um die Kontrolle bemühen muss als andere. Schließlich wirken sich luxuriöse Weihnachtsshows und -präsentationen in Geschäften, helle Schaufenster und verführerische Werbung auf jeden anders aus. Die Emotionen, die jeder von uns erlebt, können der Schlüssel zu unserer „Handelspersönlichkeit“ sein – einem Verhaltensmuster, das meiner Meinung nach direkt mit dem Persönlichkeitstyp zusammenhängt. Von hier aus ist es nicht mehr weit bis zur Störung dieser Handelspersönlichkeit, die manchmal zart als Kaufzwang oder Konsumzwang bezeichnet wird. Aber zunächst möchte ich die Akzente setzen. Was ist also dieses Phänomen? Zwangskauf (CP) ist ein unkontrollierbarer Drang, unnötige Waren zu kaufen. Obwohl es offiziell nicht als psychische Störung gilt, bereitet es vielen Menschen im finanziellen, rechtlichen, sozialen und beruflichen Bereich große Probleme. Heute gilt CP als integraler Bestandteil der modernen Kultur, in der finanzieller Wohlstand und Ansehen an erster Stelle stehen. In den letzten zwei Jahrzehnten haben sich nicht nur Erwachsene, sondern auch Jugendliche aktiv in der Rolle des Käufers versucht. Dies hat dazu geführt, dass immer mehr junge Menschen glauben, dass Kleidung, Autos, Stile und Marken ihren sozialen Status bestimmen und wer sie sind. Einkaufen ist mehr als nur ein Kauf. In seiner „bösartigen“, zwanghaften Form wird es als Methode zur Lösung von Lebensproblemen angesehen. Das Käuferverhalten selbst kann als ein Prozess angesehen werden, durch den der Käufer negativen, ängstlichen Gefühlen und Stress entfliehen möchte. Es ist jedoch auch wichtig, die nosologischen Ähnlichkeiten und Unterschiede zwischen CP und Zwangsstörung zu erkennen. In der Fachliteratur zu diesem Thema kann man unterschiedliche Standpunkte finden, beispielsweise dass es sich bei CP um eine Suchtstörung handelt oder dass ein solches Verhalten als Impulskontrollstörung gilt. Ich schließe mich denen an, die argumentieren, dass es keinen einzelnen Faktor gibt, der dieses Phänomen vollständig erklären kann, sondern vielmehr eine Kombination aus psychologischen, physiologischen, genetischen, sozialen und kulturellen Faktoren, die die Ätiologie von CP erklären können. Verschiedene Studien zeigen viele Faktoren auf, anhand derer Kaufzwang unterschieden werden kann: Verschiedene Süchte, Neigung zu Fantasien, Psychasthenie (Neurose), Zwanghaftigkeit/Zwangshaftigkeit, Materialismus (der Schlüssel zu Selbstbestimmung und Glück), Geldbeziehungen, Impulsivität, Verlangen nach lebendigen Eindrücken und Emotionen, Bedürfnis nach Unterhaltung, Neuheit und Abwechslung Risikoneigung Zwangsgedanken Narzissmus Depression Positive Bedingungen für Rückkäufe Sorgen vor Kreditkartenmissbrauch und seinen Folgen Bestimmte Erfahrungen in der frühen Persönlichkeitsentwicklung Familiäres Umfeld Viele Fragen zu diesem Phänomen bleiben jedoch noch unbeantwortet. Hängt CP wirklich mit Persönlichkeitstypen und -stilen zusammen und sind manche Menschen anfälliger für CP? Obwohl frühe Versuche, das Verbraucherverhalten mithilfe von Persönlichkeitsmerkmalen vorherzusagen, zu keinen signifikanten Ergebnissen führten, besteht in jüngster Zeit ein wachsendes Interesse an Persönlichkeitseinflüssen im Bereich der Verbraucherforschung. Ein Beispiel ist die Forschung von Paul Albanese von der University of Kent (Kent).State University), obwohl John C. Mowen und Nancy Spears Pioniere bei der Untersuchung von unteradaptivem Verbraucherverhalten waren. Diese Forschung wurde dann von George Balabanis, Dan Wang und Liuzi Yang, Kalina Mikołajczak-Degrauwe, Malaika Brengman und vielen anderen fortgeführt. Paul Albanese widmete seine Forschung der Typologie der Käufer, die auf dem DSM und der psychoanalytischen Theorie der Objektbeziehungen basiert. Um diese Arbeit kurz zusammenzufassen, können alle Käufer in vier aggregierte Typen unterteilt werden. Sie können leicht entscheiden, welcher Käufertyp Sie sind. Solche Käufer können als stabil, konsequent und umsichtig bezeichnet werden. Die Zufriedenheit, die sie mit einem Kauf erzielen, hängt vom Nutzen des Produkts selbst ab. Sie geben viel weniger Geld aus, als sie verdienen, und sparen Geld, um Produkte zu kaufen, die sie sich jetzt nicht leisten können. Sie kaufen in Maßen ein. Es gibt nichts Bestimmtes oder Spezifisches in ihrem Verhalten, das ihnen mehr Zufriedenheit verschaffen würde als das, was sie für einen neurotischen Käufertyp halten. Anders als der normale Käufertyp erhoffen sich Vertreter dieses Typs durch den Kauf neben dem Nutzen der Produkte auch die Befriedigung ihrer emotionalen Bedürfnisse. Sie lieben es wirklich einzukaufen, sie lieben es, einkaufen zu gehen. Der neurotische Käufertyp strebt danach, nicht wegen „dieser Art von Laster“ große Schulden anzuhäufen. Ein neurotischer Käufer kann als Experte seines Fachs bezeichnet werden. Sie empfinden eine unvorstellbare Befriedigung in der Hektik vor den Feiertagen, also ist die Hektik vor Neujahr genau das Richtige für sie! Der einzige problematische Aspekt dieser Art ist der Überkauf. Sie neigen dazu, Einkäufe zu planen, den Kauf und seinen Preis zu überwachen und nur dann einen Kauf zu tätigen, wenn Preis, Qualität und Wunsch übereinstimmen. Es stimmt, diese Käufer neigen zur Unentschlossenheit. So wird Einkaufen nicht zum Problem für andere, sondern nur für sich selbst. Erwähnenswert ist auch die Tatsache, dass ihre Abwehrmechanismen sie dazu zwingen, gekaufte Waren regelmäßig zurückzugeben (insbesondere bei westlichen Käufern). Es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass es schwierig ist, ihnen beim Einkaufen Gesellschaft zu leisten, da sie jeden auf der Suche nach genau dem, was sie gerade suchen, „ermüden“ können. CP oder zwanghaftes Einkaufen hat eine fatale Eigenschaft: Es ist immersiv und aufwändig. Diese Käufer kaufen ständig Produkte zur Linderung von Ängsten, ähnlich wie Menschen, die Drogen nehmen, Alkohol trinken und zu viel essen. Ein echter Kaufzwang ist gezwungen, ständig zu kaufen, was an Alkoholexzesse oder einen Teufelskreis erinnert. Es spielt keine Rolle, was genau er kauft, wichtig ist nur der Kaufvorgang und die Beziehung zum Verkäufer, die es ihm ermöglicht, schwere und bedrückende Ängste zumindest für kurze Zeit loszuwerden. Ungefähr 6 % der amerikanischen Käufer gehören zu diesem Typ, obwohl ich keine Statistiken über russische Käufer habe, können wir jedoch aus allgemeinen Überlegungen davon ausgehen, dass diese Zahl in Richtung eines stetigen Wachstums tendiert. Man sollte auch bedenken, dass viele Menschen ihre Leidenschaft fürs Einkaufen verbergen. Luxuriöse Weihnachtsdekorationen und die damit einhergehenden Rabatte machen ihnen Angst, verlocken sie aber gleichzeitig. Es ist dieses Verhalten, das die wichtigsten finanziellen Probleme verursacht, die sich sowohl auf ihre persönlichen als auch auf ihre beruflichen Beziehungen auswirken. Diese Kunden leiden typischerweise an einer bipolaren Persönlichkeitsstörung. Diese Störung führt dazu, dass sie von Phasen der Depression zu Phasen der Manie, einem euphorischen Zustand, übergehen. Zu einer manischen Episode kann ein spektakulärer Kaufrausch gehören, bei dem der Käufer möglicherweise sogar gegen das Gesetz verstößt. Die festliche Stimmung, die leuchtende Dekoration und die Menschenmassen selbst können eseinen solchen Zustand hervorrufen. Dabei handelt es sich um mehr als nur um Kaufzwang; ihr Verhalten ist in beiden Fällen sehr unterschiedlich. Für mich ist es wichtig, den Zusammenhang zwischen CP und Persönlichkeitsstil zu ermitteln und dabei alle spezifischen Merkmale des Einzelnen zu berücksichtigen. Ich denke, es wird meine Leser nicht überraschen, dass ich Theodore Millons Konzept und Taxonomie der Persönlichkeit verwende, die gesunde und psychopathologische Persönlichkeit auf einem Kontinuum unterscheidet und verknüpft. Es ist interessant festzustellen, dass Paul Albanese die Persönlichkeit auch auf einem Kontinuum betrachtet. Unter Berücksichtigung aller oben genannten Punkte möchte ich einige Schlussfolgerungen darüber ziehen, welche Persönlichkeitstypen am anfälligsten für CP sind. Sie haben Schwierigkeiten, die Gefühle anderer Menschen zu verstehen und gelten als kalt und unsensibel (Mangel an Empathie). Bei der Kaufentscheidung sind ihnen die Empfehlungen und Ratschläge anderer Menschen egal. Sie konzentrieren sich nur auf sich selbst und die Erfüllung ihrer Bedürfnisse. Darüber hinaus sind sie impulsiv und nicht in der Lage, vorauszuplanen. Sie neigen dazu, Risiken einzugehen und neue und lebendige Eindrücke zu gewinnen. Alle diese Eigenschaften zusammengenommen wirken sich positiv auf die CP.Hysteroid-Persönlichkeit aus. Das sind kluge, gesellige Menschen – die „Seele des Unternehmens“. Sie lieben es, im Mittelpunkt zu stehen und spannende Situationen einfach zu genießen. Sie zeichnen sich durch Impulsivität und übermäßige Emotionalität aus. Sie „fügen“ sich gut in ein Team- oder Gruppenumfeld ein, aber es sollte nicht vergessen werden, dass sie dazu neigen, Dreifachallianzen zu bilden, „um Freunde gegen jemanden zu sein“. Lässt sich leicht von anderen Menschen und Umständen beeinflussen. Geselligkeit wirkt sich negativ auf die Selbstbeherrschung aus, was zur CP führt. Narzisstische Persönlichkeiten. Sie sind äußerst egozentrisch, sie glauben, dass ihnen aufgrund ihrer Exklusivität alles erlaubt ist, es ist für sie wichtig und notwendig, dass andere alle ihre Launen erfüllen. Narzissmus zeichnet sich in erster Linie durch Narzissmus und egoistisches Verhalten aus, aber unter diesem Schleier verbirgt sich eine Persönlichkeit, die Kritik oder Ablehnung fürchtet. Ihre Grandiosität (in Fantasien oder Verhalten) bedarf ständiger Bestätigung, weshalb Narzissmus als Verbindung zu materiellem Reichtum dient. Zusammen mit einer geringen Impulskontrolle wirkt sich dies positiv auf die Einhaltung der Borderline-Persönlichkeit aus. Dabei handelt es sich um emotional instabile Menschen, die plötzliche, gewalttätige und impulsive Ausbrüche erleben, die ihre Selbstbeherrschung beeinträchtigen. Sie scheinen auf einer „Schaukel“ zu fliegen, deren Bewegung durch einen Wechsel der Zustände Gut/Schlecht, Spaß/Traurigkeit, Glück/Trauer gekennzeichnet ist. Identitätsverletzung, Instabilität des Selbstbildes, chronisches Gefühl der Leere schaffen einen fruchtbaren Boden für eine depressive (melancholische) Persönlichkeit. Normalerweise wird die Stimmung von Depression, Trübsinn und Traurigkeit dominiert. Neigt dazu, sich schuldig und reuig zu fühlen. Da diese Personen mit Depressionen und Angstzuständen verbunden sind, können sie als anfällig für CP angesehen werden. Solche Persönlichkeiten gehen von einer geringen Selbstbeherrschung aus, was auch für zwanghafte Konsumenten typisch ist, sodass wir erwarten würden, dass depressive Personen eine positive Einstellung gegenüber CP haben. Ironischerweise gibt es für die zwanghafte Persönlichkeit selbst keine überzeugenden Beweise für ihre Tendenz zu CP CP. Im Gegenteil, ihre Pedanterie und die gewissenhafte Einhaltung der Regeln sind in der Lage, einen solchen Käufer im Rahmen einer durchdachten Wahl des „perfekten“ Kaufs zu halten. Aus der obigen Analyse können wir erkennen, dass einige interne Merkmale des Käufers vorhanden sind Persönlichkeitsmerkmale können eine Person anfälliger für CP machen. Wie ein Mensch mit Stresssituationen umgeht und welche Kanäle ihm zur Befriedigung seiner Bedürfnisse zur Verfügung stehen, welchen kognitiven Stil er hat, sind wertvolle Informationen für ihn selbst und das Wohlergehen seiner Familie. Daher ist es sehr wichtig, den Stil oder Typ der Persönlichkeit richtig bestimmen zu können. Als Hauptschlussfolgerung sollte festgehalten werden, dass CP mit bestimmten Persönlichkeitsmerkmalen verbunden ist und nicht das Vorliegen einer Persönlichkeitsstörung impliziert. Es ist wichtig, sich auf ermutigende Kommunikationsstrategien zu konzentrieren

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