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Alle Eltern möchten, dass ihr Kind unabhängig und verantwortungsbewusst ist, entscheidungsfähig ist und für die Ergebnisse seines Handelns verantwortlich ist. Es ist schön zu sehen, dass Ihr Kind seine eigene Entscheidung treffen, eine Wahl treffen und seinen Standpunkt verteidigen kann. Es ist sehr wichtig zu beachten, dass unabhängige Entscheidungen auch die Fähigkeit bedeuten, Verantwortung für die eigene Entscheidung zu übernehmen, und daher ist die Vermittlung von Unabhängigkeit sehr wichtig. Was ist also Unabhängigkeit? Ein unabhängiges Kind strebt danach und weiß, wie es aus eigener Initiative handeln kann, und, was nicht weniger wichtig ist, erkennt die Notwendigkeit seiner Beteiligung an bestimmten Angelegenheiten; weiß, wie man übliche Aufgaben erledigt, ohne die Hilfe oder Aufsicht eines Erwachsenen in Anspruch zu nehmen; weiß, wie man in einer Situation gegebener Anforderungen und Betriebsbedingungen bewusst handelt; er kann unter neuen Bedingungen bewusst handeln, das heißt, sich ein Ziel setzen, Bedingungen berücksichtigen, grundlegende Planungen durchführen, Ergebnisse erzielen; ist in der Lage, eine grundlegende Selbstkontrolle und Selbsteinschätzung der Leistungsergebnisse durchzuführen; hat den Wunsch und die Fähigkeit, bekannte Handlungsweisen auf neue Bedingungen zu übertragen. Um die Unabhängigkeit eines Kindes zu fördern, muss man schrittweise handeln und früh genug beginnen. Das ist eine langwierige und mühsame Arbeit. Erste Unabhängigkeitsbestrebungen sind bereits nach 1-2 Jahren erkennbar. Besonders stark und deutlich manifestiert es sich aber im Alter von drei Jahren. Der Slogan dieses Zeitalters lautet: „Ich bin ich selbst!“ In der Entwicklungspsychologie gibt es ein Konzept wie die „Dreijahreskrise“. In diesem Alter strebt das Kind danach, alles alleine zu machen, es entwickelt Stolz auf sein eigenes Handeln. Es ist sehr wichtig, diesen Moment nicht zu verpassen und das Kind bei eigenständigen Manifestationen zu unterstützen. Ermutigen Sie Ihr Kind, unabhängig zu sein, aber bleiben Sie ein Beobachter. Geben Sie Ihrem Kind die Möglichkeit, einen Fehler zu machen, denn durch Fehler und Fehler lernen unsere Kinder, einen Ausweg aus schwierigen Situationen zu suchen und erste eigenständige Entscheidungen zu treffen. Seien Sie stolz auf die Worte „Ich bin ich selbst“, aber verweigern Sie dem Kind gleichzeitig nicht die Hilfe, wenn es darum bittet. Merkmale der Adoleszenz sind die Befreiung von der elterlichen Fürsorge, die Entwicklung eines persönlichen Wertesystems und die Bildung von Lebenszielen. Mit der richtigen Erziehung und Entwicklung wird am Ende der Adoleszenz schließlich die Unabhängigkeit des Kindes ausgebildet. Der Teenager erkennt bereits, dass Unabhängigkeit keine Freizügigkeit und nicht nur Handeln ohne fremde Hilfe ist. Unabhängigkeit ist eine sinnvolle, gesellschaftlich akzeptable Handlung, die sich an den in der Gesellschaft akzeptierten Normen und Gesetzen orientiert. Wie kann man also die Unabhängigkeit eines Kindes fördern?1. Tun Sie für Ihr Kind zunächst nicht das, was es selbst tun kann. Zuerst sollten Sie dem Kind bei für es schwierigen Aufgaben helfen, es daran erinnern, ihm Rückendeckung geben, sie gemeinsam erledigen, es dann nach und nach loslassen und ihm die Möglichkeit geben, selbstständig zu handeln.2. Wenn es für ein Kind schwierig ist und es bereit ist, Ihre Hilfe anzunehmen, helfen Sie ihm unbedingt. Nehmen Sie gleichzeitig nur das auf sich, was es alleine nicht kann, überlassen Sie den Rest ihm und übertragen Sie es nach und nach, wenn das Kind neue Handlungen beherrscht. 3. Es ist nützlich, sich an die Regel zu erinnern: „Aus Fehlern lernt man.“ Sie sollten Strohhalme nicht irgendwo hinstellen, wo das Kind hinfallen könnte. Es ist wichtig, ihm die Möglichkeit zu geben, sich den unangenehmen Folgen seines Handelns oder Unterlassens zu stellen. Nur so wird er erwachsen und lernt, nicht nur unabhängig, sondern auch verantwortungsbewusst zu sein, was ebenfalls sehr wichtig ist. 4. Entbinden Sie sich nach und nach von der Verantwortung für die persönlichen Angelegenheiten des Kindes und übertragen Sie diese auf das Kind. Ein Mensch – egal ob Kind oder Erwachsener – kann Wege finden, sein Problem selbst zu lösen, wenn er psychologische Unterstützung spürt und erhält. Denken Sie daran: Ganz gleich, was ein Kind tut, es braucht unsere Anerkennung. Vergessen Sie nicht, Ihr Kind zu loben und sich mit ihm über seine Leistungen zu freuen. Viel Glück bei der Erziehung Ihrer Kinder!

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