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Haben Sie Veränderungen im emotionalen Zustand oder Verhalten Ihres Kindes bemerkt? Wenn sich das Problem des Kindes trotz aller Bemühungen nicht lösen lässt und Sie nicht wissen, was Sie tun sollen, ist es sehr wichtig, nicht aufzugeben, sondern sich an einen Spezialisten zu wenden. Oft weigern sich Eltern, einen Kinderpsychologen aufzusuchen Ängste und Scham (Angst, „schmutzige Wäsche in der Öffentlichkeit zu waschen“, einen Fremden in Familienangelegenheiten einzuweihen, Angst, sich als „schlechter“ Elternteil zu erkennen, der mit der Erziehung nicht zurechtkommt, und dafür beurteilt zu werden, Angst, dass das Kind es sein wird bei denen eine psychische Störung diagnostiziert wurde, bei denen eine „schreckliche Diagnose“ gestellt wurde usw.). Die Ängste der Eltern beruhen größtenteils auf mangelndem Bewusstsein für die Arbeit eines Kinderpsychologen. Für Eltern ist es wichtig zu wissen, dass die Arbeit eines professionellen Kinderpsychologen auf den Grundsätzen Ethik, Vertraulichkeit, Kompetenz und Verantwortung sowie dem Interesse am Wohl des Klienten basiert, wenn Sie Ihren ersten Besuch planen Für einen Psychologen kann das Wissen über den Prozess der Zusammenarbeit dabei helfen, Ängste zu minimieren. Schauen wir uns die möglichen Phasen der Arbeit eines Psychologen mit einem Kind und seiner Familie genauer an: 1. Erstberatung. Gespräch mit den Eltern (in Anwesenheit des Kindes oder meistens im Voraus) Die erste Phase der Beratung besteht aus einer gründlichen und umfassenden Analyse des psychischen Zustands des Kindes, einschließlich seiner emotionalen, sozialen und kognitiven Entwicklung. Zum ersten Antrag gehört in der Regel ein ausführliches Gespräch mit den Eltern bzw. Erziehungsberechtigten des Kindes. Für einen Psychologen ist es wichtig, Anamnese, Beschwerden und möglichst vollständige Informationen über das Problem des Kindes zu sammeln. Der Spezialist kann Fragen zur Entwicklung des Kindes, zu seinem Verhalten, seinen Beziehungen zu Menschen in seiner Umgebung und zur Familiengeschichte stellen. Zusätzlich zu Interviews können auch Beobachtungen, Spieltechniken und psychologische Tests zu den Beurteilungsinstrumenten gehören.2 Diagnostische Arbeit mit dem Kind Nach dem Erstgespräch führt der Psychologe ein Gespräch mit dem Kind und versucht, Kontakt herzustellen. Der Zweck dieser Phase besteht darin, mit dem Kind zu kommunizieren und seinen emotionalen Zustand, seine sozialen Fähigkeiten, seine kognitiven Fähigkeiten und Verhaltensreaktionen usw. zu beurteilen. Dabei kommen Methoden der Verhaltens- und Spielbeobachtung (Spielsituationen), Gesprächsführung, psychologische Techniken und Tests zum Einsatz. Dabei orientiert sich der Facharzt an altersbedingten Normen der kindlichen Entwicklung. 4. Erstellung eines Aktionsplans Basierend auf der Analyse der erhaltenen Informationen bespricht der Psychologe die Diagnoseergebnisse mit den Eltern, identifiziert Problembereiche und gibt mögliche Empfehlungen. Der Psychologe entwickelt einen Aktionsplan und bindet die Eltern in den Gesprächsprozess ein, damit diese voll in den Veränderungsprozess eingebunden werden und ihr Kind aktiv unterstützen können. Abhängig vom Ergebnis der Begutachtung kann im nächsten Schritt die regelmäßige Zusammenarbeit mit einem Psychologen erfolgen. Dies kann eine Gruppen-, Familien- oder Einzeltherapie sein.3. Individuelle Arbeit mit dem Kind In dieser Phase führt der Psychologe individuelle Beratungsgespräche direkt mit dem Kind durch. Die Methoden variieren je nach Alter, Herausforderungen und Persönlichkeit des Kindes, aber die wichtigsten Instrumente sind in der Regel Spieltechniken, Sprechen, die Vermittlung von Fähigkeiten zur Problemlösung, Selbstregulierung und soziale Interaktion.4. Der Prozess selbst Im Verlauf der Therapie bewertet der Psychologe regelmäßig die Wirksamkeit der Teamarbeit und nimmt bei Bedarf Anpassungen vor. Während des gesamten Prozesses wird daran gearbeitet, problematische Situationen zu beseitigen und die Fähigkeiten des Kindes zu entwickeln, die für eine positive soziale Interaktion, Lernen und den Alltag notwendig sind. Auch dieser Prozess umfasst die Kommunikation mit den Eltern oder Erziehungsberechtigten des Kindes, um sicherzustellen, dass in der Umgebung des Kindes Unterstützung verfügbar ist.5. Abschließende Diagnostik und Abschluss der gemeinsamen Arbeit Der Prozess der Arbeit mit dem Kind endet mit einer abschließenden Diagnostik, die es Ihnen ermöglicht, die Wirksamkeit der geleisteten Arbeit zu bewerten und die Parameter der zukünftigen Entwicklung des Kindes zu bestimmen..

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