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Wir analysieren weiterhin die Einstellungen der Eltern, die mit zunehmendem Alter des Kindes zur Entwicklung von ungesundem Egoismus, mangelnder Unabhängigkeit und anderen, nicht weniger schwerwiegenden Problemen führen können. Heute werden wir älter Kinder, die sich dessen bereits voll bewusst sind, können für die Folgen ihres Handelns verantwortlich gemacht werden: „Das Kind spielt nur!“ Eine der derzeit am weitesten verbreiteten Einstellungen besteht darin, die Handlungen eines Kindes darauf zurückzuführen, dass es klein ist. Dies gilt auch für das Verhalten in der Familie und insbesondere im Umgang mit anderen. Es ist eine Sache, wenn ein Kind seine Emotionen einfach nicht kontrollieren kann und weint bzw. sich aggressiv verhält, eine andere ist es, wenn es dies mit Absicht tut. Es ist unmöglich, die Augen vor der Tatsache zu verschließen, dass ein Kind jüngere Kinder oder Tiere beleidigt, sich an öffentlichen Orten unangemessen verhält (z. B. das Eigentum anderer Menschen beschädigt oder unhöflich ist). Ein Kind ist dasselbe Mitglied der Gesellschaft, in der es als Erwachsener leben muss. Und in der Gesellschaft gibt es bestimmte moralische und ethische Normen und Regeln. Was ist zu tun? Bringen Sie Ihrem Kind diese Normen altersgerecht bei und vergessen Sie dabei nicht, persönliche Grenzen zu respektieren. Beispielsweise darf ein Kind seine persönlichen Gegenstände/Spielzeuge nicht mit anderen teilen, aber im Allgemeinen ist das Teilen eine gängige, normale Praxis, die es Ihnen ermöglicht, ein interessanteres Spiel aufzubauen und Kontakt herzustellen. Die Hauptsache ist, dass weder auf der einen noch auf der anderen Seite ein Schaden an fremdem Eigentum entsteht (dies ist ebenfalls erklärungsbedürftig). Äußerungen von Aggression und Grausamkeit im Allgemeinen sollten besonders sorgfältig beobachtet und unter keinen Umständen gefördert werden. Es ist besser, das Kind sofort einem Spezialisten zu zeigen: „Unser Kind isst nicht gerne Gemüse und geht zu Bett, wenn es möchte.“ Natürlich kann ein Kind bestimmte Essensvorlieben und -eigenschaften haben, wie zum Beispiel eine Abneigung gegen frühes Aufstehen. Dies ist aber gerade dann der Fall, wenn es darum geht, die Folgen weit in die Zukunft zu projizieren. Eine tägliche Routine einzuhalten ist eine langweilige Sache, aber äußerst nützlich (übrigens auch für Erwachsene). Für Kinder ist dies nicht nur eine Pflicht, sondern eine Notwendigkeit. Das Regime ist die Konstante, die die Psyche des Kindes stärker und stabiler macht. Das gilt auch für die Ernährung. Was tun? Die Entwicklung gesunder Essgewohnheiten und die Aufrechterhaltung eines Tagesablaufs liegt ausschließlich in der Verantwortung der Eltern. Wenn Sie das Alter überschritten haben, in dem Sie Ihrem Kind einfach das richtige Essen geben und es mit ins Schlafzimmer nehmen können, gehen Sie mit gutem Beispiel voran. Von einem Kind zu verlangen, dass es Geräte wegräumt und ins Bett geht, während es gleichzeitig am Telefon sitzt, ist zumindest unlogisch. Genauso wie das Zerkleinern von Chips: Bitten Sie Ihr Kind, einen Gemüsesalat zu essen. „Die Interessen des Kindes stehen an erster Stelle.“ Das gilt für den Fall, dass der Papa in zerrissenen Schuhen herumläuft und dem Kind für den Preis eines Paares Schuhe ein anderes Spielzeug gekauft wird, weil „das Kind es so wollte“. Es ist kein Zufall, dass dieser Punkt im Abschnitt über ältere Kinder steht – mit zunehmendem Alter nimmt der „Appetit“ nur zu. Sie laufen in einer alten Winterjacke herum und Ihr Kind spielt mit einem neuen Tablet. Das gilt übrigens nicht nur für die finanzielle Seite. Was tun? Nicht nur um zu erklären, sondern um durch Taten zu zeigen, dass in einer Familie die Interessen aller ihrer Mitglieder gleich sind. Es ist nichts Falsches daran, dass eine Familie ein durchschnittliches oder niedrigeres Einkommen hat. Es ist schlimm, wenn Eltern versuchen, um das Kind herum eine „Aura des Reichtums und der Fülle“ zu erzeugen. Es ist normal, dass Sie Ihr Budget und Ihre Einkäufe planen, Ihre Einnahmen und Ausgaben zählen und es Ihrem Kind zeigen. Es ist normal, müde zu sein, nicht mit Fieber spielen und spazieren gehen zu müssen, nur um das Kind nicht zu „verletzen“. Welche allgemeine Schlussfolgerung lässt sich aus den beiden Artikeln ziehen? Freizügigkeit bringt den gleichen Schaden mit sich wie ständige Verbote. Ein Kind ist ein Familienmitglied, in dem seine Interessen und Bedürfnisse berücksichtigt und Grenzen respektiert werden müssen. Und gleichzeitig ist es notwendig, dem Kind die gleichen Dinge im Verhältnis zu anderen Familienmitgliedern beizubringen. Glauben Sie, dass es jetzt eine Tendenz zur Freizügigkeit in der Bildung gibt? Vielleicht sind Ihnen bei modernen Kindern bereits einige Besonderheiten dieser Erziehung aufgefallen? Melden Sie sich für eine Beratung an: WhatsApp, Telegram +7!💪

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