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Aljonka hatte fünf Tage lang Fieber. Es war keine Erkältung oder ARVI: kein Husten, kein Rotz. Das Mädchen brannte einfach. Und anscheinend rannte die rothaarige Alena Astafieva an diesem Tag in neuen Sandalen durch das Haus und schaute abwechselnd aus jedem Fenster. Sie erwartete Gäste. Es ist einen Monat her, seit sich ein flauschiger Schatz in ihrem Zimmer niedergelassen hat, und das Mädchen konnte es kaum erwarten, ihre Freude mit ihnen zu teilen, als hätte man ihn als Kind Homa-Doma getauft! Tatsächlich fühlte sich der kleine zappelige Hamster im Gurkenglas pudelwohl: Er nahm die Körner mit seinen Pfoten auf und stopfte sie hinter beide Backen. Er saß kurze Zeit hochmütig und schmollend da, schlief ein wie ein alter Mann und fiel plötzlich um. An diesem Punkt brach Aljonka in Gelächter aus. Manchmal nahm sie Khoma in ihre Arme. Sie faltete ihre warme Handfläche zu einem Boot und bedeckte die Oberseite sorgfältig mit der anderen, damit der unruhige Klumpen nicht aus gigantischer Höhe herunterrollte. Eines Tages verließ Khoma das Glas und kehrte nicht zurück. Die Familie war alarmiert, sie durchsuchte alles, doch der Verlust wurde erst nach 2 Tagen entdeckt. Und die Verluste seines Spaziergangs kamen noch einige Monate später an die Oberfläche: zerfressene Labyrinthe in einem Wäschehaufen, freiliegende Drähte, zerrissene Bücher. Es fühlte sich an, als ob ein ganzes Regiment Nagetiere durch ihre kleine Wohnung gelaufen wäre. Dennoch freuten sie sich, als der Hamster gefunden wurde. Alenka hielt Khoma sorgfältig fest. Seitwärts sitzend wurde das Findelkind in der provisorischen Hütte still und setzte sich schnell hin, wobei Alenka gelegentlich sein kleines Auge öffnete und Khoma ihrem jüngeren Bruder Antoshka, einem zweijährigen Kleinkind, nicht übergab. Mama warnte sofort, dass der Hamster vom Baby ferngehalten werden sollte. Ein leises Klingeln der Glocke kündigte die Ankunft der Stepanovs an. Das waren alte Freunde der Familie. Gemeinsam erlebten sie einst glücklich die hormonelle Jugend. Dann nahmen sie abwechselnd an beiden Hochzeiten teil, brachten fast gleichzeitig zwei Kinder zur Welt, und jetzt, 30 Jahre später, war ihre Beziehung altmodisch herzlich und sehr stark. Die Tradition, sich gegenseitig mit Kindern zu besuchen, wurde über die Jahre hinweg beibehalten. Leva war die älteste der Stepanov-Brüder. Er liebte Aljonka und kümmerte sich wie ein Bruder um ihn, wenn sie zufällig zusammen im Hof ​​​​spazierten. Und Vanya war im gleichen Alter wie Antoshka und verstand wenig im Leben: Er weinte und kämpfte viel. Jetzt ist es schwierig, sich genau zu erinnern, wie alles passiert ist. Ich erinnere mich, dass die Eltern im Wohnzimmer saßen und die Kinder sich um das Glas drängten. Alenka erzählte würgend die Einzelheiten von Khomas einfachem Leben. Leva bewunderte ihn und bat darum, Khoma in seinen Armen zu halten. Nun, wie kann ich ablehnen? Er hob es leicht auf und zog es aus dem Glas. Alles an dieser Kreatur war süß und brachte ihn zum Lächeln. Leva breitete seine Handfläche aus, um Khoma die große Welt zu zeigen. Und in diesem Moment packte Wanja plötzlich den Hamster und stürzte aus dem Zimmer. Die Kinder stürmten hinter ihm her, aber das war der Hauptfehler. Aus Angst, dass ihm die flauschige Trophäe weggenommen werden könnte, drückte Vanya sie in seiner Faust, bis es knirschte. Das ist an diesem Tag passiert. Der Tierarzt murmelte grimmig, dass der Hamster nicht wiederhergestellt werden könne. Alenka hielt einen leblosen Körper in ihren Händen und unerfülltes Glück floss in einem dünnen Strahl aus dem Loch in ihrem Herzen. Sie trauerte viele Stunden lang um den Verlust und wurde dann krank. Sie konnten das Kind nicht diagnostizieren. Nur eine Temperatur, die zu Sehverlust führte. Es dauerte mehrere Monate, bis das Mädchen nach dem Vorfall geborgen war. Die um sie besorgten Stepanows wussten nicht, wie sie den Verlust kompensieren sollten. Und eines Tages brachten sie den Astafjews ein feuerrotes Kätzchen. Wie ein Besitzer ließ er sich in Alenkas kupferfarbenem Haar nieder und schnurrte laut. Von diesem Tag an begann sich das Mädchen zu erholen. Nur die Vision wurde leider nicht wiederhergestellt. Nach dem Tod des Haustieres „verschlechterte“ sich die Sehkraft des Kindes um mehrere Dioptrien. Zufall? Gar nicht. Wenn Eltern Kindern Tiere schenken, möchten sie ihnen im Allgemeinen Verantwortung und Fürsorge für ein Lebewesen vermitteln, das sie lieben können und das nicht betrogen werden darf. Unsere Erwartungen an Tiere sind praktisch gleich null, aber die Menschen selbst und insbesondere Kinder beginnen, ihre Haustiere wirklich zu lieben. Schreiben Sie ihm gegenseitige Gefühle und vernünftiges Handeln zu und messen Sie ihrer „Beziehung“ Bedeutung bei. Als ob an

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