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Vom Autor: Zur Steigerung der emotionalen Kompetenz und zur Verbesserung des gegenseitigen Verständnisses in der Kommunikation gehört die Beherrschung der Technik der Formulierung von Ich-Aussagen sowie deren Anwendung in schwierigen Lebenssituationen als konstruktive Möglichkeit, seine Emotionen auszudrücken und Erfahrungen Veröffentlicht auf meiner Website: Wie kann man seinen Standpunkt äußern und nicht streiten? Wie erreicht man gegenseitiges Verständnis mit Angehörigen, Freunden, Kollegen? Eine Ich-Aussage kann helfen. Eine Ich-Aussage ist eine Mitteilung an den Gesprächspartner über Ihre Erfahrungen im Zusammenhang mit einem bestimmten Ereignis. Die Struktur einer Ich-Aussage umfasst vier Hauptkomponenten (1-4) und zwei weitere (5 und 6): 1) „Wann ...“ (beschreibt den Sachverhalt des Ereignisses ohne Wertung, d. h. was passiert ist, so genau und konkret wie möglich). 2) „Ich fühlte …“ oder „Mir gefiel/nicht gefiel“ (es sagt aus, welche Emotionen oder Gefühle erlebt wurden). 3) „Weil...“ (erklärt, warum dieses Gefühl entstand, welche Bedeutung dieses Ereignis für den Sprecher hat). 4) „Ich will...“ (Die gewünschte Entwicklung der Situation wird vorgeschlagen). 5) „Ich hoffe …“ (oder es wird ein positiver Ausgang der Situationsentwicklung festgestellt oder die Möglichkeit einer Einigung über die Situationsentwicklung besprochen). 6) „Sonst …“ (Es werden entweder Sanktionen im Falle einer negativen Entwicklung der Situation ausgesprochen, oder eine Warnung vor einer unerwünschten Veränderung in Beziehungen, die je nach Vorzeichen eine positive oder negative Bedeutung haben können.) emotionale Reaktion dargestellt wird. Eine gut formulierte und ausgedrückte Selbstaussage trägt sowohl dazu bei, das Wohlbefinden des Sprechers selbst zu verbessern, als auch Konfliktsituationen in Beziehungen zwischen Familienmitgliedern zu regulieren, das gegenseitige Verständnis zu klären und zu vertiefen. Ein Beispiel für eine negative Selbstaussage (eine Aussage, die enthält eine Beschreibung negativer Emotionen): „Wenn man nicht um 19.00 Uhr nach Hause kommt, sondern um 23.00 Uhr zurückkommt, ohne vorher über die Verspätung informiert zu werden./ Ich fühle Angst, Wut und Unruhe./ Mir schleichen sich Gedanken durch den Kopf, dass etwas Schreckliches ist ist dir passiert, ich mache mir Sorgen. Andererseits werde ich wütend, wenn ich denke, dass du dich nicht genug um mich kümmerst, wenn du mir Sorgen machst, ohne mich vor der Verzögerung zu warnen. / Ich möchte, dass du pünktlich nach Hause kommst – um 19.00 Uhr. Und wenn Sie sich verspäten, würde ich Sie im Voraus warnen./ Ich hoffe, dass Sie meinen Wunsch berücksichtigen. / Sonst werde ich sehr beleidigt sein und wir werden uns streiten.“ Ein Beispiel für eine positive Ich-Aussage (eine Aussage, die eine Beschreibung positiver Emotionen enthält): „Wenn du früher als gewöhnlich nach Hause kommst (vor 19.00 Uhr). / Ich freue mich. / Weil wir mehr Zeit miteinander verbringen können. Ich rede wirklich gerne mit dir! / Ich möchte, dass Sie so oft wie möglich nach Hause kommen. / Ich hoffe es. Es ist wichtig zu beachten, dass das Formulieren einer Ich-Aussage eine schwierige Aufgabe ist und es nicht immer möglich ist, Ihre Reaktion sofort genau zu formulieren. Es erfordert eine Schulung darin, jede Komponente zunächst für sich selbst zu formulieren und sie dann an andere weiterzugeben. Es ist zunächst möglich, eine Ich-Aussage zu formulieren, zunächst nur für sich selbst. Mit der Entwicklung der Fähigkeit, Ich-Aussagen zu formulieren, entwickelt sich auch die Fähigkeit, mit seinen Emotionen umzugehen, die Wirksamkeit der Selbstregulation steigt, da die Formulierung von Eine Ich-Aussage beinhaltet nicht nur eine vollständige Analyse der Interaktionssituation, sondern auch eine vertiefte Selbstbeobachtung und Reflexion der eigenen Emotionen und Wünsche. Quelle: Auszug aus meinem Buch (Rumyantseva T.V. Selbstregulierung und berufliche Identität von Lehrern weiterführender Schulen. Monographie. - Jaroslawl: MOU GCRO, 2012, 178 Seiten. Quelle):

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