I'm not a robot

CAPTCHA

Privacy - Terms

reCAPTCHA v4
Link




















I'm not a robot

CAPTCHA

Privacy - Terms

reCAPTCHA v4
Link



















Open text

Vom Autor: Alles, worüber ich schreibe, ist das Ergebnis des Verständnisses persönlicher und therapeutischer Erfahrungen. Alle Artikel und Notizen stammen vom Autor. Bitte beachten Sie dies, wenn Sie sie teilen möchten. Sie haben sich also entschieden, Mutter zu werden! Und Ihr Liebster willigt auch ein, Vater zu werden. Sie verbringen Stunden damit, in Foren nach werdenden Müttern zu suchen, eine Klinik oder einen Arzt auszuwählen, Stapel von Zeitschriften zu kaufen ... und Ihre andere Hälfte verhält sich weiterhin genauso wie vor dieser wichtigen Entscheidung. Und in der Seele einer so ruhigen und selbstbewussten Frau tauchen Zweifel auf: Was ist, wenn sein väterlicher Instinkt nie erwacht? Nieder mit den Zweifeln! Und... es lebe die Information! Lassen Sie uns gemeinsam herausfinden, was dieser „väterliche Instinkt“ ist und wann er erwacht. Aus wissenschaftlicher Sicht wird „Instinkt“ mit „Impuls“ übersetzt und ist im biologischen Sinne eine angeborene Eigenschaft der Gattung und Art, d.h. . erblich, eine Tendenz zu einem bestimmten Verhalten oder einer bestimmten Vorgehensweise. Es erfolgt automatisch. Es ist interessant, dass es keine bewusste Vorwegnahme des Ergebnisses und kein Bewusstsein für deren Zweckmäßigkeit oder Notwendigkeit gibt, egal wie zielgerichtet die Handlungen erscheinen mögen. Es stellt sich also heraus, dass instinktive Handlungen weder geplant noch gestoppt werden können, wenn sie bereits begonnen haben. Menschen und Tiere haben ähnliche Instinkte – Überleben, Schutz, Fortpflanzung. Doch das Verhalten von Mensch und Tier ist sehr unterschiedlich. Daher hat der Mensch aus wissenschaftlicher Sicht keine Instinkte. Andererseits sind einige Aspekte des kindlichen Verhaltens von Männern mit dem Hormon Oxytocin verbunden, das einen Mann sanfter, treuer und fürsorglicher macht. Der maximale Spiegel dieses Hormons im Blut von Männern wird jedoch erst im Alter von 35 bis 40 Jahren erreicht, und Kinder erscheinen in der Regel früher. Versuchen wir daher, die Situation anders zu betrachten. Es wäre richtiger zu berücksichtigen, dass elterliche Gefühle nicht nur ein Instinkt, sondern erworbene Erfahrungen sind. Die Gefühle der Mutter gegenüber dem Baby kommen deutlicher zum Ausdruck, da sie physiologisch mit dem ungeborenen Kind verbunden ist und neun Monate lang ihre Herzen Seite an Seite schlagen. Dann Stillen, enger Kontakt, Fürsorge. All dies trägt zu einer starken Bindung bei. Aber im Gegensatz zum väterlichen Instinkt gibt es väterliche Liebe. Es ist nur so, dass diese Liebe anderer Natur ist als die einer Mutter. Er freut sich wie Sie unendlich über die Geburt eines Kindes. Er drückt diese Freude einfach anders aus. Vergessen Sie nicht, dass die Schwangerschaft seiner Geliebten und die Geburt eines Babys für einen Mann nicht nur Freude, sondern auch viel Stress bedeuten. Für einen Mann ist es schwierig, sofort in einen normalen Rhythmus zu kommen. Aber mit fortschreitender Schwangerschaft erfährt auch er Veränderungen. Im Körper eines Mannes steigt der Cortisolspiegel, der für die Aufmerksamkeit verantwortlich ist. Auch der Prolaktinspiegel verändert sich, was mit dem Stillen und dem Mutterinstinkt zusammenhängt. Der Testosteronspiegel verändert sich in den ersten Wochen nach der Geburt. Solche Veränderungen im Körper eines Mannes ermöglichen es dem Mann, sich an die neue Rolle zu gewöhnen. Ja, es ist kaum zu glauben, aber sobald man ihm sagt, dass man ein Kind erwartet, liebt er ihn bereits , und darüber hinaus macht er sich Sorgen darüber, wie er ihn versorgen, beschützen und erziehen kann. Allerdings verspürt Papa nicht sofort die ersten, wirklich stärkeren Gefühle. Im Alter von 10-12 Wochen beginnt das Baby, seinen Blick auf das Gesicht des Erwachsenen zu richten, es zu erkennen und sich deutlich zu freuen: Es bewegt lebhaft seine Arme und Beine, lächelt und gurrt einladend. Dann überkommt den Mann eine Welle echter, unverhohlener Freude: „Er schaut mich an, erkennt mich, freut sich!“ - das weckt die ganze Bandbreite väterlicher Gefühle. Und von diesem Moment an ist dieses Baby sein Kind, dem sein Leben nun gewidmet ist. Ja, die Natur hat einem Mann einen anderen Platz in der Kindererziehung eingeräumt als einer Frau, aber auch die Geschichte hat ihre Spuren hinterlassen. Väterliche Gefühle und Verhaltensweisen sind kein biologisches Phänomen mehr, sondern ein soziales. So glaubte man bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts, dass die Mutter in die Kindererziehung einbezogen werden sollte und der Mann die Verantwortung dafür übernehmen sollte?

posts



109201060
39555473
110825508
20735669
62439552